Energiewende-Irrsinn: Gericht zwingt Landwirte zur Aufgabe ihrer Rechte an Ackerflächen
In einem weiteren Kapitel der umstrittenen Energiewende müssen deutsche Landwirte nun auch noch den Verlust ihrer landwirtschaftlichen Nutzungsrechte hinnehmen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am 8. Januar die Klagen mehrerer nordrhein-westfälischer Landwirte gegen die Verlegung von Erdkabeln auf ihren Flächen abgewiesen - ein Urteil, das die zunehmende Entmachtung der Landwirtschaft zugunsten ideologisch geprägter Energiepolitik deutlich macht.
Zwangsenteignung im Namen der "grünen" Transformation
Der Streitfall dreht sich um einen 4,2 Kilometer langen Abschnitt einer neuen Höchstspannungsleitung zwischen Wehrendorf und Gütersloh. Die betroffenen Landwirte werden nun gezwungen, die Verlegung von Erdkabeln auf ihren Ackerflächen zu dulden - ein massiver Eingriff in ihre Eigentumsrechte, der mit fadenscheinigen Argumenten des "Gemeinwohls" gerechtfertigt wird.
Fragwürdige Kompensation für massive Einschränkungen
Besonders bedenklich erscheint die Argumentation des Gerichts bezüglich der landwirtschaftlichen Nutzung nach der Kabelverlegung. Zwar sollen die Flächen theoretisch wieder bewirtschaftet werden können, jedoch mit erheblichen Einschränkungen: Pflanzen mit Wurzeltiefen über 1,10 Meter sind künftig tabu. Die mögliche Bodenerwärmung durch die Erdkabel wird dabei als "geringes Risiko" abgetan - ein schwacher Trost für die betroffenen Landwirte, die mit den langfristigen Konsequenzen leben müssen.
Milliardenkosten für ideologiegetriebene Energiepolitik
Die Entscheidung reiht sich ein in eine Serie von fragwürdigen politischen Weichenstellungen im Rahmen der deutschen Energiewende. Seit 2015 gilt der Vorrang für Erdkabel beim Bau der "Stromautobahnen" - ein Projekt, das den Steuerzahler Milliarden kostet. Dabei sollen diese Leitungen vornehmlich Windenergie von den Küsten in andere Regionen transportieren - ein weiterer Baustein im kostspieligen Umbau unserer Energieversorgung.
Die Zwangsduldung der Erdkabel stellt einen weiteren Schlag gegen die ohnehin stark gebeutelte deutsche Landwirtschaft dar. Während die Ampelregierung von Transformation und Klimaschutz schwärmt, werden fundamentale Eigentumsrechte beschnitten und bewährte Wirtschaftsstrukturen zerstört.
Dieses Urteil zeigt einmal mehr, wie die ideologisch motivierte Energiewende zulasten der produktiven Kräfte in unserem Land durchgedrückt wird. Die Leidtragenden sind nicht nur die direkt betroffenen Landwirte, sondern letztlich alle Bürger, die diese kostspielige Transformation mit ihren Steuern finanzieren müssen.
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