
Energiewende im Chaos: Batterie-Gigantismus als neue Heilsbringer der grünen Transformation
In einem weiteren Kapitel der deutschen Energiewende-Saga zeichnet sich nun ein regelrechter Boom bei Großbatteriespeichern ab. Was von der Ampelregierung als technologischer Durchbruch gefeiert wird, könnte sich jedoch als weiteres kostspieliges Experiment auf dem Rücken der Steuerzahler erweisen.
Gigantische Speicheranlagen schießen wie Pilze aus dem Boden
Im bayerischen Tittling wurde kürzlich ein Großspeicher in Betrieb genommen, der angeblich 30.000 Haushalte für ganze zwei Stunden mit Strom versorgen könne - ein zeitlich äußerst bescheidenes Fenster, das die grundlegenden Probleme der volatilen Energieversorgung deutlich vor Augen führt. Dennoch plant allein Bayern etwa 200 weitere solcher Anlagen, von denen die Hälfte noch in diesem Jahr entstehen soll.
Die fragwürdige Wirtschaftlichkeit der Speichereuphorie
Während das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) von einer aktuell installierten Speicherkapazität von einer Gigawattstunde schwärmt und eine Vervierfachung in Aussicht stellt, bleiben kritische Fragen zur Wirtschaftlichkeit weitgehend unbeantwortet. Die Behauptung, diese Speicher würden sich durch cleveres Stromhandeln selbst finanzieren, erscheint angesichts der immensen Investitionskosten mehr als optimistisch.
Das teure Spiel mit der Netzstabilität
Besonders pikant wird es bei der Betrachtung der Netzstabilität. Da Deutschland nicht in verschiedene Strompreiszonen aufgeteilt ist, könnte es zu absurden Situationen kommen: Während im Norden günstiger Windstrom produziert wird, müssen im Süden teure Gaskraftwerke die Speicher füllen - die Mehrkosten werden selbstverständlich auf alle Stromkunden umgelegt.
Die Speicher finanzieren sich angeblich allein durch den Kauf von günstigem Mittagsstrom und dessen Verkauf zur Abendzeit - eine äußerst optimistische Einschätzung der Marktrealität.
Die vernachlässigte Rolle der Heimspeicher
Während die Politik sich in Großprojekten verliert, schlummert ein gewaltiges Potenzial in den bereits installierten Heimspeichern. Von den deutschlandweit verfügbaren 18 Gigawattstunden Speicherkapazität entfallen allein 15 Gigawattstunden auf private Anlagen. Doch statt dieses Potenzial zu nutzen, verhindert die aktuelle Regulierung eine Teilnahme am Strommarkt - ein weiteres Beispiel für die praxisferne Energiepolitik der Ampelkoalition.
Fazit: Großspeicher als Symptom verfehlter Energiepolitik
Der aktuelle Speicherboom offenbart einmal mehr die Irrungen und Wirrungen der deutschen Energiewende. Statt auf marktwirtschaftliche Lösungen und die Einbindung vorhandener Ressourcen zu setzen, werden milliardenschwere Großprojekte forciert. Die Zeche zahlt am Ende - wie so oft - der deutsche Stromkunde.

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