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25.11.2024
08:56 Uhr

Energiekrise verschärft sich: Grüne Energiepolitik vor dem Scheitern

Energiekrise verschärft sich: Grüne Energiepolitik vor dem Scheitern

Die von Wirtschaftsminister Robert Habeck voreilig für beendet erklärte Gaskrise könnte Deutschland und Österreich noch härter treffen als befürchtet. Die Bundesregierung musste nun einräumen, dass die Alarmstufe des Notfallplans Gas weiterhin bestehen bleiben müsse. Diese Entwicklung würde die Fehler der ideologisch getriebenen Energiepolitik der letzten Jahre schonungslos offenlegen.

Habecks gescheiterte "Mission Accomplished"

Noch im März dieses Jahres verkündete Wirtschaftsminister Robert Habeck vollmundig das Ende der Energiekrise. Diese Einschätzung stelle sich nun als fataler Irrtum heraus. Die Expertin Natasha Fielding von der Analyseplattform Argus würde deutlich warnen: Jede weitere Reduzierung russischer Gaslieferungen dürfte sich unmittelbar auf den deutschen Markt auswirken - mit entsprechenden Preisanstiegen für Verbraucher und Industrie.

Dramatische Situation in Österreich

Besonders prekär stelle sich die Lage im Nachbarland Österreich dar. Trotz beschwichtigender Worte des Bundeskanzlers Karl Nehammer verfüge das Land lediglich über strategische Reserven für zwei Wintermonate. Die österreichische Gas-Grid-Management (AGGM) würde für 2026 sogar ein dramatisches Energiedefizit von 30 Prozent prognostizieren.

Ukraine stellt Transit ein - Versorgungssicherheit in Gefahr

Eine weitere Verschärfung der Situation drohe durch die angekündigte Einstellung des Gas-Transits durch die Ukraine zum Jahresende. Die Bundesregierung scheine auf diese existenzielle Bedrohung der Energiesicherheit keine adäquate Antwort zu haben.

Die physikalischen Realitäten der Gasversorgung lassen sich nicht durch ministerielle Wunschvorstellungen außer Kraft setzen.

Konsequenzen für Verbraucher und Wirtschaft

  • Deutlich steigende Energiepreise zu erwarten
  • Versorgungsengpässe nicht ausgeschlossen
  • Weitere Belastungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland
  • Gefährdung energieintensiver Industriezweige

Die aktuelle Entwicklung würde einmal mehr zeigen, dass eine ideologisch geprägte Energiepolitik, die sich von wirtschaftlichen und technischen Realitäten abkoppelt, zum Scheitern verurteilt sei. Statt auf faktenbasierte Lösungen zu setzen, würde die Bundesregierung weiterhin an ihrem gescheiterten Kurs festhalten - zu Lasten von Bürgern und Wirtschaft.

Die kommenden Monate dürften zeigen, wie teuer dieser energiepolitische Irrweg für Deutschland noch werden könnte. Eine Rückkehr zu einer vernunftbasierten Energiepolitik scheine dringender denn je geboten.

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