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08.12.2023
10:20 Uhr

Elektrobus-Fiasko in Oslo: Fortschritt oder Rückschritt?

Elektrobus-Fiasko in Oslo: Fortschritt oder Rückschritt?

In der norwegischen Hauptstadt Oslo hat der Winter offenbar eine neue Dimension von Problemen mit sich gebracht. Die anhaltende Kältewelle hat die hochgelobte Flotte von Elektrobussen lahmgelegt. Die Batterien der Busse, die als Symbol für den Fortschritt in der Mobilität gefeiert wurden, haben bei winterlichen Temperaturen versagt. Ein Debakel, das die Frage aufwirft, wie zukunftsfähig die Elektromobilität tatsächlich ist.

Öffentlicher Verkehr in Oslo kollabiert

Die Situation in Oslo ist alarmierend. Die 183 neuen Elektrobusse der Stadt sind der eisigen Kälte nicht gewachsen und haben den öffentlichen Verkehr zum Erliegen gebracht. Der Verkehrsbetreiber bestätigt, dass die Elektrobusse im Winter einfach nicht zuverlässig genug sind. "Die Reichweite der Elektrobusse nimmt bei Kälte drastisch ab. Die Batterien sind schneller leer", so der Verkehrsbetreiber. Insgesamt waren etwa 140 Abfahrten betroffen.

Elektromobilität im Winter – ein Reinfall?

Die betroffenen Linien werden von den neuen, hochgelobten elektrischen Gelenkbussen befahren. Diese Busse, die im April geliefert wurden, sollten die Zukunft der Mobilität repräsentieren. Doch schon im ersten Winter zeigen sie ihre Schwächen. Die 183 Elektro-Gelenkbusse von Solaris, ausgestattet mit einem 500 kWh-Batteriepaket, versagen kläglich. Die bittere Realität: Die eisigen Temperaturen in Oslo setzen den Elektrobussen so zu, dass ihre Reichweite dramatisch schrumpft. Die versprochene Reichweite von über 250 Kilometern wird bei Weitem nicht erreicht.

Ein Rückschritt statt Fortschritt?

Die Ereignisse in Oslo werfen ernsthafte Fragen über die Zuverlässigkeit und Praktikabilität der Elektromobilität auf. Ist es wirklich Fortschritt, wenn die neue Technologie bei winterlichen Bedingungen versagt? Oder ist es ein Rückschritt, der uns zeigt, dass wir uns vielleicht zu schnell von bewährten Technologien abwenden? Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt Oslo und andere Städte, die auf Elektromobilität setzen, auf diese Herausforderung reagieren werden.

"Die Elektromobilität zeigt einmal mehr, dass sie noch lange nicht die Zuverlässigkeit und Effizienz traditioneller Antriebsarten erreicht hat", so ein Branchenexperte.

Es ist offensichtlich, dass die Elektromobilität in ihrer aktuellen Form noch nicht die Antwort auf alle unsere Mobilitätsprobleme ist. Der Vorfall in Oslo sollte uns alle daran erinnern, dass wir bei aller Begeisterung für neue Technologien auch ihre Grenzen und Schwächen im Auge behalten müssen.

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