Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
09.01.2025
08:57 Uhr

Elektroauto-Förderung ade: Deutsche E-Auto-Träume zerplatzen wie Seifenblasen

Elektroauto-Förderung ade: Deutsche E-Auto-Träume zerplatzen wie Seifenblasen

Die viel beschworene Elektromobilitäts-Revolution in Deutschland erleidet einen herben Dämpfer. Nach dem abrupten Ende der üppigen staatlichen Subventionen zeigt sich nun, wie fragil das künstlich aufgeblähte Konstrukt der E-Mobilität tatsächlich ist. Die Neuzulassungszahlen für batteriebetriebene Fahrzeuge sind 2024 dramatisch um 27 Prozent eingebrochen - auf nur noch 381.000 Einheiten.

Der große Verlierer: Elon Musks Tesla stürzt ab

Besonders bitter trifft es ausgerechnet den einstigen Shootingstar der Branche: Tesla. Der von Elon Musk geführte Konzern, der sich gerne als Heilsbringer der Elektromobilität inszeniert, muss einen regelrechten Absturz verkraften. Die Neuzulassungen brachen um mehr als 26.000 Einheiten ein - ein deutliches Zeichen dafür, dass die Marke ohne staatliche Förderung offenbar weniger attraktiv erscheint.

Deutsche Traditionshersteller behaupten sich

Während Tesla strauchelt, können sich die deutschen Premium-Hersteller erstaunlich gut behaupten. BMW gelang es sogar, gegen den allgemeinen Trend die Neuzulassungen um 1.600 Fahrzeuge zu steigern. Mit einem Marktanteil von 11,1 Prozent verdrängte der Münchner Konzern Tesla vom zweiten Platz.

Volkswagen dominiert weiterhin den Heimatmarkt

Besonders bemerkenswert ist die Performance von Volkswagen. Trotz eines absoluten Rückgangs der Neuzulassungen um 8.500 Einheiten konnte der Wolfsburger Konzern seinen Marktanteil deutlich von 13,5 auf 16,3 Prozent ausbauen. Dies unterstreicht eindrucksvoll die Stärke der Marke im Heimatmarkt.

Die Zahlen zeigen deutlich: Sobald der Staat den Bürgern nicht mehr tief in die Tasche greift, um die E-Mobilität künstlich zu pushen, bricht der Markt wie ein Kartenhaus zusammen.

Die ernüchternde Realität der Verkehrswende

Der massive Einbruch der Neuzulassungen offenbart die fundamentalen Schwächen der überhasteten Verkehrswende. Ohne massive Subventionen scheinen die deutschen Autofahrer deutlich weniger Interesse an der von der Politik propagierten Elektromobilität zu haben. Dies wirft ernsthafte Fragen zur Nachhaltigkeit der aktuellen Klimaschutzstrategie im Verkehrssektor auf.

Opel als Mahnmal deutscher Industriepolitik

Besonders dramatisch stellt sich die Situation bei Opel dar. Die einstige Traditionsmarke verzeichnete einen regelrechten Absturz von knapp 28.000 auf weniger als 8.000 Stromer - ein Rückgang, der die Grenzen der politisch forcierten Elektrifizierung schonungslos aufzeigt.

Diese Entwicklung verdeutlicht einmal mehr, dass eine ideologiegetriebene Verkehrspolitik, die die Realitäten des Marktes und die Bedürfnisse der Verbraucher ignoriert, zum Scheitern verurteilt ist. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Elektroauto-Boom war ein Strohfeuer, das ohne staatliche Alimentierung schnell in sich zusammenfällt.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
18.09.2023
8 Min.

Gold vs. Aktien

Gold vs. Aktien: Gerade in diesen turbulenten Zeiten fragen sich Anleger, wo ihr Geld besser aufgehoben wäre. Lesen Sie hier mehr!
Magazin
19.07.2024
13 Min.

Energiekrise - Made in Germany

Das deutsche Energiemodell stirbt, die deutsche Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Welche wirtschaftlichen Folgen die Energiekrise für den Standort Deutschland hat, erfahren Sie hier.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“