
El Salvador: IWF fordert trotz „nicht eingetretener Risiken“ neue Maßnahmen gegen Bitcoin
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erneut seine Bedenken gegenüber El Salvadors Bitcoin-Politik geäußert. Dies geschieht trotz der Tatsache, dass die ursprünglich befürchteten Risiken bisher nicht eingetreten sind. Seit der Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel im Jahr 2021, hat der IWF immer wieder auf die potenziellen Gefahren hingewiesen und fordert nun weitere Maßnahmen zur Einschränkung der Bitcoin-Nutzung im Land.
Widersprüchliche Signale vom IWF
Im August 2024 musste der IWF eingestehen, dass die erwarteten Risiken der Bitcoin-Einführung in El Salvador bisher nicht realisiert wurden. Julie Kozack, Sprecherin des IWF, betonte jedoch weiterhin die Notwendigkeit, die Regulierung und Überwachung des Krypto-Ökosystems zu verstärken und die Exponierung des öffentlichen Sektors gegenüber Bitcoin zu begrenzen. Diese Forderungen stehen im Widerspruch zu den früheren Zugeständnissen des IWF, dass sich die Risiken nicht materialisiert haben.
Fortschritte und Kritik
In einer Erklärung vom 6. August 2024 räumte der IWF ein, dass Fortschritte in den Gesprächen mit El Salvador erzielt wurden. Diese konzentrierten sich auf Strategien zur Stärkung der öffentlichen Finanzen, zur Erhöhung der Bankreserven und zur Verbesserung der Governance und Transparenz. Trotz dieser Fortschritte bleibt der IWF bei seiner kritischen Haltung gegenüber der Bitcoin-Politik des Landes.
El Salvadors standhafte Haltung
El Salvador hat sich von den wiederholten Warnungen des IWF nicht beirren lassen und seine pro-Bitcoin-Politik fortgesetzt. Das Land hat mehrere Initiativen gestartet, darunter ein Bitcoin-verknüpftes „Freedom Visa“, Bitcoin-Reserven, Mining-Projekte und Pläne für eine steuerfreie „Bitcoin City“. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, Investoren und Touristen anzuziehen, die sich für die einzigartige Erfahrung einer Wirtschaft interessieren, in der Bitcoin einen rechtlichen Status hat.
Die Zukunft der Bitcoin-Politik
Die Zukunft wird zeigen, ob El Salvadors mutige Strategie langfristig erfolgreich sein wird. Die Bitcoin City und andere ehrgeizige Projekte sind noch in Arbeit, und es bleibt abzuwarten, ob diese Initiativen der salvadorianischen Wirtschaft zugutekommen werden. Max Keiser, ein leitender Berater von Präsident Nayib Bukele, betonte die Bedeutung des Zugeständnisses des IWF und erklärte, dass Bitcoin das Risiko für El Salvador verringert habe.
Fazit
Der IWF bleibt skeptisch gegenüber El Salvadors Bitcoin-Politik, trotz der bisherigen Fortschritte und der nicht eingetretenen Risiken. Die Forderungen nach einer Reduzierung der Bitcoin-Exponierung und einer stärkeren Regulierung zeigen, dass der IWF weiterhin besorgt über die langfristigen Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität des Landes ist. El Salvador hingegen bleibt standhaft und setzt auf die Vorteile, die Bitcoin für die Wirtschaft des Landes bringen könnte.

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