
Einzelhändler Kodi in der Krise: Schutzschirmverfahren soll Rettung bringen
Die wirtschaftliche Lage im deutschen Einzelhandel spitzt sich weiter dramatisch zu. Nach zahlreichen Insolvenzen bekannter Handelsketten im vergangenen Jahr gerät nun auch der Discounter Kodi in schweres Fahrwasser. Das Unternehmen aus Oberhausen hat beim zuständigen Amtsgericht Duisburg die Einleitung eines Schutzschirmverfahrens beantragt.
Dramatischer Umsatzeinbruch durch Konsumzurückhaltung
Die anhaltende Kaufzurückhaltung der deutschen Verbraucher hat dem Einzelhändler stark zugesetzt. In den vergangenen Monaten seien die Umsätze massiv eingebrochen, wie das Unternehmen mitteilte. Dabei dürfte die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten zwingen viele Bürger dazu, jeden Euro zweimal umzudrehen.
Kostensteigerungen belasten das operative Geschäft
Neben den Umsatzrückgängen machen dem Discounter auch die explodierenden Betriebskosten zu schaffen. Insbesondere die stark gestiegenen Energiepreise - eine direkte Folge der gescheiterten Energiewende - belasten das Unternehmen schwer. Hinzu kommen höhere Aufwendungen für Logistik und Marketing.
Wichtige Fakten zu Kodi:
- 238 Filialen bundesweit
- 1.800 Beschäftigte
- Jahresumsatz: 130 Millionen Euro
- Gegründet: 1981
Sanierungsplan soll Rettung bringen
Die Geschäftsführung um Matthias Schob will das Unternehmen nun in Eigenregie sanieren. „Es gibt bereits erfolgversprechende Ansätze, die wir nun finalisieren werden", ließ der Manager mitteilen. Der Geschäftsbetrieb soll während des Verfahrens uneingeschränkt weiterlaufen. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter seien vorerst gesichert.
Das Schutzschirmverfahren bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich unter gerichtlicher Aufsicht zu sanieren. Voraussetzung ist, dass noch ausreichend Liquidität vorhanden und eine Sanierung grundsätzlich möglich ist.
Der finale Sanierungsplan soll im Frühjahr 2025 den Gläubigern zur Abstimmung vorgelegt werden. Erst wenn diese zustimmen, kann das Verfahren erfolgreich beendet werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Rettung gelingt - nicht zuletzt im Interesse der 1.800 Beschäftigten und ihrer Familien. Der Fall Kodi zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel benötigt.
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