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15.04.2025
05:57 Uhr

Einzelhandels-Drama: Depot schließt massiv Filialen - Tausende Mitarbeiter vor dem Aus

Die Hiobsbotschaften aus dem deutschen Einzelhandel reißen nicht ab. Nach einer Reihe von Pleiten im stationären Handel trifft es nun die bekannte Deko-Kette Depot besonders hart. Das Unternehmen, das sich seit Juli 2024 in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung befindet, kündigt einen drastischen Kahlschlag an: Mindestens ein Drittel aller deutschen Filialen soll geschlossen werden.

Radikaler Einschnitt: 2.000 Mitarbeiter verlieren ihren Job

Die Zahlen sind alarmierend: Von einst 400 Geschäften in Deutschland werden künftig nur noch zwischen 150 und 180 Filialen überleben. Besonders bitter ist die Situation für die Mitarbeiter. Etwa 2.000 der insgesamt 3.300 Beschäftigten werden ihre Arbeitsplätze verlieren - ein weiterer Beleg für die dramatische Situation im deutschen Einzelhandel, die durch die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung noch verschärft wurde.

Die schleichende Erosion des stationären Handels

Der Fall Depot ist symptomatisch für die Krise des deutschen Einzelhandels. Während traditionelle Geschäfte ums Überleben kämpfen, gewinnen ausländische Online-Marktplätze wie Temu immer mehr an Bedeutung. Der Handelsverband Deutschland (HDE) zeichnet ein düsteres Bild: Von den 2015 noch existierenden 370.000 Geschäften werden Ende dieses Jahres nur noch etwa 300.000 übrig sein. Ein dramatischer Strukturwandel, der nicht nur Arbeitsplätze kostet, sondern auch unsere Innenstädte verändert.

Verzweifelter Rettungsversuch mit ungewissem Ausgang

Christian Gries, Eigentümer von Depot, versucht das Ruder herumzureißen. Das Unternehmen soll in eine neu gegründete GDC Deutschland GmbH überführt werden. "Wir können unser Geschäft wieder auf Erfolgskurs bringen - indem wir die Kosten gezielt optimieren und Depot neuen Schwung verleihen", wird Gries zitiert. Doch ob dieser Rettungsversuch gelingt, bleibt fraglich. Zu groß ist der Druck durch günstigere Alternativen im Einzelhandel und Online-Konkurrenz.

Internationale Schockwellen

Die Krise macht auch vor den Landesgrenzen nicht halt. In Österreich schrumpfte das Filialnetz auf magere 27 Standorte zusammen, in der Schweiz mussten sogar alle Geschäfte schließen. Ein weiterer Beleg dafür, wie gravierend die Situation im gesamten deutschsprachigen Raum ist.

Fazit: Ein Warnsignal für die deutsche Wirtschaft

Der Fall Depot zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine wirtschaftsfreundlichere Politik braucht. Statt sich in ideologischen Debatten zu verlieren, sollte die Bundesregierung endlich die Rahmenbedingungen für den heimischen Einzelhandel verbessern. Sonst droht nicht nur weiteren traditionellen Händlern das Aus - auch unsere Innenstädte werden weiter veröden. Eine Entwicklung, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich fatale Folgen haben könnte.

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