
Drosten fürchtet die Wahrheit: Corona-Papst will keine Aufarbeitung der Pandemie-Politik
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Vehemenz sich Christian Drosten gegen eine kritische Aufarbeitung der Corona-Jahre stemmt. Der einstige Star-Virologe und wichtigste Berater der Bundesregierung warnt in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung davor, die jüngste Geschichte "umzudeuten". Man könnte meinen, da fürchte jemand, dass seine eigene Rolle im Licht der Wahrheit nicht mehr ganz so glorreich erscheinen könnte.
Drosten, der während der Pandemie als unfehlbarer Wissenschaftspriester hofiert wurde, zeigt sich besorgt darüber, dass Menschen sich zunehmend über soziale Medien informieren – und das auch noch "ohne Respekt vor Spezialisten". Welch eine Unverschämtheit! Da wagen es doch tatsächlich mündige Bürger, selbst zu denken und Informationen zu hinterfragen, anstatt blind den Verkündungen der selbsternannten Experten zu folgen.
Die Angst vor der eigenen Fehlbarkeit
Besonders pikant wird Drostens Verteidigungsschrift, wenn man sich seine zahlreichen Fehleinschätzungen während der Pandemie vor Augen führt. Der Mann, der "der Wissenschaft" ein "eiskaltes Händchen" attestiert, das gnadenlos jeden Irrtum aufdecke, scheint seine eigenen spektakulären Fehlgriffe verdrängt zu haben. Maskenpflicht, Lockdowns, Impfdruck – die Liste seiner falschen Empfehlungen ist lang. Selbst er musste einräumen, dass seine Stellungnahme zur stufenweisen Impfpflicht vom November 2021 seine "größte Fehleinschätzung" gewesen sei.
Doch anstatt diese Fehler aufzuarbeiten und daraus zu lernen, holt Drosten zum Rundumschlag gegen seine Kritiker aus. Die Gesellschaft habe "ihre Vernunft" verloren, behauptet er und beklagt den "Verlust der Orientierung an Tatsachen". Eine bemerkenswerte Aussage von jemandem, dessen "wissenschaftliche" Empfehlungen sich reihenweise als falsch erwiesen haben.
Der Hochmut der selbsternannten Elite
Besonders entlarvend ist Drostens Ablehnung alternativer Medien und Bürgerjournalismus. Er warnt vor dem von Elon Musk popularisierten Konzept "you are the media" und unterstellt den Bürgern, sie könnten ohne die Hilfe von Experten keine informierte Meinung bilden. Diese arrogante Haltung offenbart das eigentliche Problem: Eine abgehobene Expertenkaste, die sich für unfehlbar hält und jede Kritik als Angriff auf die Wissenschaft selbst interpretiert.
Dabei waren es gerade die alternativen Medien und kritischen Stimmen, die während der Pandemie wichtige Fragen stellten und Widersprüche aufdeckten. Während die Mainstream-Medien Drosten und Co. kritiklos hofierten, wagten es unabhängige Journalisten und Bürger, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Die RKI-Files und das Sachverständigengutachten zur Corona-Krise bestätigten nachträglich viele ihrer Kritikpunkte.
Die Furcht vor der Aufarbeitung
Drostens Warnung vor einer "Umdeutung" der Geschichte ist nichts anderes als der verzweifelte Versuch, die eigene Deutungshoheit zu bewahren. Er fürchtet offenbar, dass eine ehrliche Aufarbeitung der Corona-Politik sein sorgfältig konstruiertes Image als unfehlbarer Wissenschaftler zerstören könnte. Dabei wäre genau diese Aufarbeitung dringend notwendig, um aus den Fehlern zu lernen und das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.
Stattdessen versucht Drosten, die Kritiker als wissenschaftsfeindliche Spinner darzustellen, die "ohne Qualitätsüberprüfung" Informationen konsumieren würden. Dabei vergisst er geflissentlich, dass viele seiner eigenen Aussagen einer Qualitätsprüfung nicht standgehalten haben. Die Behauptung, nur ausgewiesene Experten könnten zu fundierten Schlüssen gelangen, ist nicht nur arrogant, sondern auch gefährlich für eine demokratische Gesellschaft.
Ein Plädoyer für kritisches Denken
Was Deutschland braucht, ist keine blinde Expertengläubigkeit, sondern eine Kultur des kritischen Hinterfragend. Die Corona-Jahre haben gezeigt, wohin es führt, wenn eine kleine Gruppe von "Spezialisten" ohne ausreichende Kontrolle weitreichende Entscheidungen trifft. Grundrechte wurden eingeschränkt, die Wirtschaft lahmgelegt, Kinder traumatisiert – und das alles auf Basis von "wissenschaftlichen" Empfehlungen, die sich später als falsch erwiesen.
Drostens Versuch, eine kritische Aufarbeitung als "Umdeutung" zu diskreditieren, ist durchschaubar. Er will verhindern, dass die wahren Verantwortlichkeiten für die verheerenden Folgen der Corona-Politik benannt werden. Doch genau diese Aufarbeitung ist unerlässlich, wenn wir als Gesellschaft aus dieser Krise lernen wollen. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wie und warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden – und wer dafür die Verantwortung trägt.
Es ist Zeit, dass die selbsternannte Expertenkaste von ihrem hohen Ross heruntersteigt und sich der kritischen Überprüfung stellt. Nur so kann das verlorene Vertrauen wiederhergestellt werden. Drostens ängstliche Abwehrhaltung zeigt nur, dass er diese notwendige Selbstreflexion scheut. Doch die Wahrheit lässt sich nicht dauerhaft unterdrücken – auch nicht von einem ehemaligen Corona-Papst.
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