
Drohende Trump-Präsidentschaft könnte chinesische Solar-Investitionen in den USA ankurbeln
Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte weitreichende Folgen für die globale Solarindustrie haben. Experten gehen davon aus, dass chinesische Unternehmen ihre Produktion von Solarmodulen in den Vereinigten Staaten deutlich ausweiten könnten, um drohenden Strafzöllen auf ihre Exporte aus Südostasien zu entgehen.
Trumps harter Kurs gegen China
Die Biden-Administration hatte erst kürzlich vorläufige Ausgleichszölle von bis zu 30 Prozent auf Solarzellen aus Vietnam, Kambodscha, Malaysia und Thailand angekündigt. Diese Maßnahme könnte bereits ab April 2025 greifen und würde Importe im Wert von knapp 12 Milliarden US-Dollar betreffen. Unter einer erneuten Trump-Präsidentschaft dürfte der Druck auf chinesische Hersteller noch deutlich zunehmen.
Grüne Agenda in Gefahr
Besonders brisant: Trump kündigte bereits an, die von Biden eingeführten Förderungen für saubere Energien im Rahmen des Inflation Reduction Act (IRA) in Höhe von 400 Milliarden Dollar streichen zu wollen. Diese ideologisch motivierte Klimapolitik der Demokraten könnte damit ein jähes Ende finden.
Solarbranche bleibt dennoch optimistisch
"Die Nachfrage nach Solarenergie wird stark bleiben, da es sich um eine bewährte Technologie handelt und das Kundenvertrauen hoch ist", erklärt Frank Haugwitz, Gründer der Asia Europe Clean Energy (Solar) Advisory.
Interessanterweise zeigt sich hier die Stärke marktwirtschaftlicher Prinzipien: Trotz möglicher politischer Hindernisse bleibt Solarenergie aufgrund drastisch gesunkener Kosten wettbewerbsfähig. Dies verdeutlicht einmal mehr, dass nachhaltige Energiegewinnung auch ohne massive staatliche Subventionen funktionieren kann.
Chinas strategische Position
Die Volksrepublik China versucht derzeit ihre Dominanz in den sogenannten "neuen drei" Industriezweigen auszubauen:
- Solarenergie-Ausrüstung
- Lithium-Batterien
- Elektrofahrzeuge
Diese Sektoren gelten als Lichtblicke in der chinesischen Wirtschaft, die aktuell unter einer schwächelnden Immobilienbranche und zurückhaltendem Konsum leidet. Die USA hatten bereits im September die Zölle auf chinesische Solarzellen auf 50 Prozent verdoppelt - eine Maßnahme, die zeigt, wie ernst Washington die wirtschaftliche Herausforderung durch Peking nimmt.
Die Entwicklung unterstreicht die zunehmenden wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China, bei denen es längst nicht mehr nur um Handelsfragen geht, sondern um die technologische und industrielle Vorherrschaft im 21. Jahrhundert.
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