
Dresdner Brücken-Drama: Erneuter Einsturz offenbart jahrelanges Politikversagen
Das Infrastruktur-Debakel in der sächsischen Landeshauptstadt nimmt kein Ende. Nach dem spektakulären Einsturz der Carolabrücke im September 2024 kollabieren nun weitere Teile der maroden Konstruktion. Die Folge: Eine erneute Sperrung der Elbe für die Schifffahrt - bereits zum wiederholten Male in diesem Jahr.
Politische Fahrlässigkeit mit Ansage
Besonders brisant: Bereits im Vorjahr hatten die Freien Wähler und Freien Bürger im Dresdner Stadtrat Alarm geschlagen und eine umfassende Überprüfung aller städtischen Brücken gefordert. Doch die Stadtoberen wischten diese Warnung vom Tisch - der entsprechende Antrag wurde im Juni 2024 abgelehnt. Nur wenige Monate später folgte der erste große Einsturz, bei dem nur durch glückliche Umstände keine Menschen zu Schaden kamen.
Technisches Versagen mit System
Die Ursache für das fortschreitende Desaster liegt in der sogenannten Spannungsrisskorrosion der Stahlglieder. Ein Problem, das Experten schon lange bekannt war. Dennoch wurde die Brücke bis zum bitteren Ende genutzt - ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, das die Verantwortlichen offenbar bewusst eingingen.
Verkehrschaos ohne Ende
Die neuesten Entwicklungen zwingen die Behörden nun zu drastischen Maßnahmen: Für mindestens 72 Stunden muss der Schifffahrtsverkehr komplett eingestellt werden. Eine Situation, die symptomatisch für den desolaten Zustand deutscher Infrastruktur steht. Erst wenn bis Sonntagabend keine weiteren Schäden auftreten, sollen wieder begrenzte Schiffspassagen unter strenger Überwachung möglich sein.
Die fortschreitende Verschlechterung der Infrastruktur ist das Resultat jahrzehntelanger Versäumnisse. Während Milliarden in fragwürdige ideologische Projekte fließen, bröckeln unsere Brücken buchstäblich unter unseren Füßen weg.
Abriss mit ungewissem Ausgang
Zwar wurde mittlerweile eine Firma mit dem Abriss der noch stehenden Brückenzüge A und B beauftragt, doch selbst hier tappt die Stadtverwaltung im Dunkeln, was den zeitlichen Ablauf betrifft. Man habe lediglich "mit den Vorbereitungen begonnen" - eine schwammige Aussage, die wenig Vertrauen in die Kompetenz der Verantwortlichen weckt.
Der Fall der Carolabrücke steht exemplarisch für den maroden Zustand deutscher Infrastruktur und das Versagen der politisch Verantwortlichen. Während andernorts Unsummen für fragwürdige Prestigeprojekte verschwendet werden, verfallen die elementaren Lebensadern unserer Wirtschaft. Eine Entwicklung, die nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet, sondern auch die Sicherheit der Bürger aufs Spiel setzt.
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