
Dramatische Entwicklung: Sahnepreise erreichen historischen Höchststand - Milchmarkt in der Krise
Die Situation auf dem europäischen Milchmarkt spitzt sich dramatisch zu. Erstmals in der Geschichte durchbrechen die Sahnepreise die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Euro je Tonne und erreichen einen neuen Rekordwert von 10.155 Euro. Diese besorgniserregende Entwicklung spiegelt die zunehmende Verknappung des Milchangebots in der gesamten Europäischen Union wider.
Dramatische Versorgungsengpässe bei Milchprodukten
Die angespannte Marktsituation betrifft nicht nur Sahne, sondern zieht sich durch alle Bereiche der Milchwirtschaft. Butter, Milchpulver und Käse verzeichnen ebenfalls drastische Preissteigerungen. Besonders die deutschen Molkereien kämpfen mit rückläufigen Milchanlieferungen, wobei sich kurzfristig keine Trendwende abzeichnet.
Politische Rahmenbedingungen belasten deutsche Landwirte
Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung sind vielschichtig. Neben den Auswirkungen des Ukraine-Konflikts sehen sich deutsche Milchviehbetriebe mit immer strengeren behördlichen Auflagen und einem gravierenden Arbeitskräftemangel konfrontiert. Diese von der Politik geschaffenen Rahmenbedingungen erschweren die heimische Milchproduktion erheblich.
„Bis vor kurzem schien es undenkbar, die 10.000-Euro-Marke zu überschreiten", erklärt Eric de Lijster von DCA Market Intelligence die dramatische Entwicklung.
Spotmarktpreise zeigen alarmierende Tendenz
Die Spotmarktpreise für Rohmilch haben mittlerweile ein bedrohliches Niveau erreicht. Im Norden Deutschlands werden 60,5 Cent und im Süden sogar 61,50 Cent pro Kilogramm gezahlt - deutlich mehr als die regulären Auszahlungspreise der Molkereien an die Landwirte, die im September bei lediglich 48,7 Cent lagen.
Versorgungsengpässe verschärfen sich weiter
Die Situation wird durch mehrere Faktoren zusätzlich verschärft:
- Die niederländische Milchproduktion ist im Jahresvergleich um 2% zurückgegangen
- Polen überholt die Niederlande als drittgrößter Milchproduzent der EU
- Die Blauzungenkrankheit in Nordwesteuropa beeinträchtigt die Produktion
- Der Fettgehalt der angelieferten Milch liegt deutlich unter dem Vorjahresniveau
Keine Entspannung in Sicht
Trotz der üblichen saisonalen Schwankungen rechnen Experten vorerst nicht mit einer Entspannung der Lage. Das bevorstehende Weihnachtsgeschäft könnte die Nachfrage und damit auch die Preise weiter in die Höhe treiben. Die Süddeutsche Butterbörse berichtet von einer anhaltend angespannten Marktsituation, wobei die Kunden derzeit sehr zurückhaltend agieren und nur das Nötigste einkaufen.

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