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02.12.2024
14:34 Uhr

Dramatische Dürre in Rumänien: Europas Kornkammer steht vor dem Kollaps

Dramatische Dürre in Rumänien: Europas Kornkammer steht vor dem Kollaps

Die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels treffen Rumänien mit voller Wucht. Das Land, das als eine der wichtigsten Kornkammern Europas gilt, kämpft mit dramatischen Ernteausfällen. Die Situation könnte sich zu einer ernsten Bedrohung für die europäische Nahrungsmittelversorgung entwickeln.

Rekordtemperaturen vernichten die Ernte

Der vergangene Sommer habe neue Temperaturrekorde gebracht, wobei das Thermometer teilweise auf über 40 Grad kletterte. Die Folgen seien dramatisch: Vertrocknete Sonnenblumenfelder, verdorrter Mais und ausgetrocknete Seen prägen das Landschaftsbild. Besonders alarmierend sei, dass über zwei Millionen Hektar Anbauflächen von der extremen Dürre betroffen seien. In manchen Regionen hätten die Bauern bis zu 90 Prozent ihrer Ernte verloren.

Dramatischer Rückgang der Produktion

Die Zahlen sprächen eine deutliche Sprache: Die Sonnenblumenernte sei von 2 Millionen auf nur noch 1,2 Millionen Tonnen eingebrochen. Auch beim Mais seien die Ernteausfälle erheblich - statt 8,7 Millionen Tonnen wie im Vorjahr hätten die Bauern nur noch 7,6 Millionen Tonnen einfahren können.

Die Verluste in der rumänischen Landwirtschaft belaufen sich bereits jetzt auf etwa zwei Milliarden Euro - eine Summe, die viele Betriebe an den Rand des Ruins bringt.

Versäumnisse der Vergangenheit rächen sich

Besonders bitter: Zu kommunistischen Zeiten verfügte das Land über ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das jedoch nach der Wende vernachlässigt wurde. Von ehemals 3,2 Millionen Hektar bewässerter Fläche seien heute nur noch 1,6 Millionen Hektar nutzbar. Die aktuelle Regierung plane zwar den Wiederaufbau des Systems, doch die Umsetzung gehe nur schleppend voran.

Die "rumänische Sahara" breitet sich aus

Im Süden des Landes hätten die Temperaturen teilweise schon 70 Grad am Boden erreicht. Eine Region, die mittlerweile als "rumänische Sahara" bezeichnet werde, breite sich unaufhaltsam aus. Die verfehlte Umweltpolitik der kommunistischen Ära, bei der Wälder abgeholzt und Gewässer trockengelegt wurden, zeige nun ihre fatalen Folgen.

Innovative Lösungsansätze

  • Aufforstungsprojekte mit trockenheitsresistenten Akazien
  • Pilotprojekt zur Wasseraufbereitung für die Felderbewässerung
  • EU-Unterstützung in Höhe von 400 Millionen Euro

Die dramatische Situation in Rumänien zeige einmal mehr, wie dringend notwendig ein Umdenken in der europäischen Agrarpolitik sei. Während Brüssel sich mit ideologischen Projekten wie dem "Green Deal" beschäftige, stehe die traditionelle Landwirtschaft vor existenziellen Herausforderungen. Es sei höchste Zeit, dass die Politik die richtigen Prioritäten setze und die Ernährungssicherheit Europas in den Mittelpunkt stelle.

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