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24.12.2024
08:29 Uhr

Digitaler Euro: Der nächste Schritt zur totalen Überwachung der Bürger

Digitaler Euro: Der nächste Schritt zur totalen Überwachung der Bürger

Die EU-Kommission unter Führung von Ursula von der Leyen treibt die Einführung des digitalen Euros mit besorgniserregender Geschwindigkeit voran. Was offiziell als moderne Alternative zum Bargeld verkauft wird, könnte sich als Trojanisches Pferd für die vollständige finanzielle Kontrolle der Bürger entpuppen.

EZB plant digitales Währungsmonopol

Der Plan sieht vor, dass künftig jeder EU-Bürger ein Konto direkt bei der Europäischen Zentralbank (EZB) erhält. Das dort deponierte Digitalgeld soll in einer sogenannten "Wallet" verwaltet werden. Diese Entwicklung würde die Rolle traditioneller Geschäftsbanken, insbesondere der Sparkassen und Genossenschaftsbanken, massiv schwächen.

Personelle Weichenstellung für beschleunigte Umsetzung

Ein alarmierendes Signal ist die kürzlich erfolgte Ablösung des CDU-Europaabgeordneten Stefan Berger als Berichterstatter für den digitalen Euro. Berger hatte sich bisher für die Interessen kleinerer Banken und den Erhalt des Bargelds eingesetzt - offenbar ein Dorn im Auge der Eurokraten.

Totalüberwachung unter dem Deckmantel der Geldwäschebekämpfung

Der vorgeschobene Kampf gegen Geldwäsche dient als willkommener Vorwand für die Implementierung eines lückenlosen Überwachungssystems. In Wahrheit geht es um die Schaffung des gläsernen Bürgers, dessen sämtliche finanzielle Transaktionen transparent und kontrollierbar werden.

"Wer die Kontrolle über das Geld hat, hat die Kontrolle über die Menschen" - diese alte Weisheit scheint aktueller denn je.

Drohende Sanktionsmechanismen

Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit gezielter finanzieller Sanktionen gegen missliebige Bürger. Wer beispielsweise durch "klimaschädliches" Verhalten oder "falsche" politische Ansichten auffällt, könnte schnell Einschränkungen beim Zugriff auf sein Digitalgeld erfahren.

Das Ende der finanziellen Freiheit?

Von der Leyen und EZB-Präsidentin Christine Lagarde treiben das Projekt mit Nachdruck voran. EU-Kommissar Valdis Dombrovskis wurde bereits zu "raschen Fortschritten" gedrängt. Nach dem umstrittenen "Digital Services Act" droht nun der nächste Schritt in Richtung eines digitalen Überwachungsstaates.

Auch wenn offiziell beteuert wird, dass Bargeld parallel zum Digitaleuro bestehen bleiben soll - die Geschichte lehrt, dass solche Zusicherungen meist nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Europa steuert auf eine dystopische Zukunft zu, in der die finanzielle Selbstbestimmung der Bürger nur noch eine ferne Erinnerung sein könnte.

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