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07.08.2023
12:00 Uhr

Die Wärmewende: Ein teures Unterfangen für Deutschland

Die Deutsche Energieagentur warnt vor einer bevorstehenden Kostenlawine. Die sogenannte Wärmewende, ein Projekt zur Umstellung der Wärmeversorgung, wird laut Experten "wahnsinnig viel Geld kosten".

Ein Infrastrukturprojekt von historischem Ausmaß

Robert Brückmann, Leiter des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende (KWW), vergleicht die Wärmewende sogar mit dem Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich dabei um ein gigantisches Infrastrukturprojekt, das die Umgestaltung der Wärmeversorgung von bis zu 20 Millionen Häusern und etwa 40 Millionen Wohneinheiten umfasst.

"Ich glaube wirklich, das wird das größte Infrastrukturprojekt Deutschlands nach dem Aufbau des Landes nach dem Zweiten Weltkrieg werden", sagte Brückmann. Das KKW hat es sich zur Aufgabe gemacht, die rund 10.700 deutschen Kommunen bei der Neukonzeption ihrer Wärmeversorgung zu unterstützen.

Östliche Bundesländer im Vorteil?

Brückmann sieht insbesondere für die östlichen Bundesländer Vorteile in der Wärmewende. Dort gebe es bereits viele Wärmenetze, die laut Brückmann "einer der Schlüssel für die Wärmewende sein" werden. Damit könne die Wärmeversorgung gesichert werden, ohne dass jeder Hauseigentümer seine Heizung umbauen muss.

"Außerdem sind Sanierungen in Ostdeutschland meistens noch nicht ganz so lang her, das ist auch ein wichtiger Vorteil. Am Ende wird aber ein Mix aus Energiequellen die Wärmewende ermöglichen", so Brückmann.

Kritik an der Politik

Brückmann kritisiert, dass zu wenig über die Reduktion des CO2-Ausstoßes im Wärmesektor gesprochen wird. Mit rund 60 Prozent des Energieverbrauchs fällt der größte Teil im Wärmesektor an. Die Wärmewende ist somit ein entscheidender Faktor im Kampf gegen den Klimawandel.

Es bleibt jedoch die Frage, ob die Kosten und der Aufwand für dieses Projekt gerechtfertigt sind. Kritiker sehen in der Wärmewende eine weitere finanzielle Belastung für die Bürger und zweifeln an der Durchführbarkeit des Projekts. Es bleibt abzuwarten, ob die Wärmewende tatsächlich das erwartete Potenzial zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes hat und ob die finanziellen und logistischen Herausforderungen bewältigt werden können.

„Die Wärmewende wird wahnsinnig viel Geld kosten“ - Robert Brückmann, Leiter des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende (KWW)

Es bleibt festzuhalten, dass die Wärmewende eine enorme finanzielle Belastung für Deutschland darstellt. Es ist zu hoffen, dass die Politik hierbei nicht nur die Kosten, sondern auch die Interessen und Möglichkeiten der Bürger im Blick behält.

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