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01.07.2024
07:00 Uhr

Die Verlängerung des Ukraine-Krieges: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Verlängerung des Ukraine-Krieges: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Kämpfe im Ukraine-Krieg dauern nun schon im dritten Jahr an und fordern weiterhin Hunderttausende von Opfern auf beiden Seiten. Trotz der immensen humanitären Kosten scheint der Westen entschlossen, die Ukraine weiterhin finanziell und militärisch zu unterstützen, in der Hoffnung, Russland bis an die Grenzen von vor 2014 zurückzudrängen. Diese Hoffnung ist jedoch illusorisch und gefährlich.

Illusionäre Erwartungen und irreführende Behauptungen

Seit mehr als zwei Jahren wird die Ukraine vom Westen mit finanziellen Mitteln, militärischer Beratung und immer moderneren Waffen unterstützt. Diese Unterstützung hat jedoch bisher nicht zu einem entscheidenden Durchbruch geführt. Die Vorstellung, dass Russland, das bereits Schwierigkeiten hat, die Ukraine zu besiegen, gegen die Nato in den Krieg ziehen würde, entbehrt jeder Logik. Dennoch wird diese Behauptung von westlichen Politikern immer wieder aufgestellt, ohne dass es dafür Beweise gibt.

Steigende Rüstungsausgaben und die Profite der Waffenhersteller

Diese Entwicklungen führen dazu, dass Washington mehr Geld für die Verteidigung ausgibt, was wiederum die Waffenhersteller bereichert. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg verkündete eine 18-prozentige Erhöhung der Militärausgaben in Europa und Kanada im Jahr 2024, die größte Erhöhung seit Jahrzehnten. Zwei Drittel dieser Ausgaben fließen an US-Hersteller. Gleichzeitig steigen die weltweiten Ausgaben für Atomwaffen, wobei die USA erneut an der Spitze stehen.

Gefährliche Eskalationen und Angriffe auf Russland

Da die Nato-Verantwortlichen erkannt haben, dass es nicht ausreicht, mehr Geld in die Ukraine zu stecken, um die zunehmend aussichtslosen Verhältnisse auf dem Schlachtfeld zu ändern, haben sie in den vergangenen Wochen andere, gefährlichere Wege zur Eskalation gefunden. Sie haben nicht nur zugelassen, dass die Ukraine Standorte in Russland mit modernen Nato-Waffen angreift, sondern diese Attacken auch unterstützt. Die jüngsten Angriffe auf zwei russische Atomwarnradaranlagen waren besonders unverantwortlich und bringen uns einem offenen Krieg, möglicherweise sogar einem Atomkrieg, näher.

Atomare Wiederaufrüstung und die Gefahr eines Nuklearkrieges

Als ob das nicht genug wäre, erklärte Stoltenberg kürzlich, die Nato denke darüber nach, zusätzliche Atomwaffen aus dem Lager zu nehmen. Russland hat auf diese Eskalationen mit ausdrücklichen Warnungen vor einem drohenden größeren Krieg und mit provokativen taktischen Atomkriegsübungen reagiert. Diese Entwicklungen erhöhen die Dringlichkeit, eine politische Lösung für den Ukraine-Krieg zu finden.

Forderung nach Deeskalation und diplomatischen Lösungen

Die Befürchtung, dass Russland sich zum Einsatz von Atomwaffen entschließen könnte, wenn ihm eine Niederlage droht, sollte nicht leichtfertig abgetan werden. Ein noch wahrscheinlicheres Szenario als die absichtliche Entfachung eines Nuklearkrieges ist ein versehentlicher oder schlecht kalkulierter Schlag, weil eine der beiden Seiten fälschlicherweise annimmt, dass sie bereits nuklear angegriffen wird oder kurz davorsteht.

Es ist an der Zeit, die Politik gegenüber der Ukraine zu ändern und die Eskalationsschraube zu stoppen, bevor es zu spät ist. Eine Schweizer Friedenskonferenz ohne Russland und China hat diesem Ziel keinen Schritt nähergebracht. Ebenso wenig wie die jüngsten G-7-Treffen oder die Erklärungen der Nato.

Fazit: Dialog und Verhandlungen als einziger Ausweg

Brasilien und China haben kürzlich eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie betonten, dass Dialog und Verhandlungen die einzige praktikable Lösung für die Ukraine-Krise sind. Ihr Vorschlag enthält einen Sechs-Punkte-Plan für den Frieden, der keine Ausweitung des Schlachtfelds, keine Eskalation der Kämpfe und keine weiteren Provokationen vorsieht. Es ist höchste Zeit, diesen Weg einzuschlagen und das nukleare Roulette zu beenden.

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