Die unbezahlbare Kostenspirale der deutschen Energiewende
Die ambitionierte Energiewende Deutschlands, einst als leuchtendes Beispiel für eine nachhaltige Zukunft gepriesen, entpuppt sich zunehmend als finanzielles Desaster für den Steuerzahler. Dies legen die aktuellen, besorgniserregenden Zahlen nahe, die der renommierte Klimaexperte Fritz Vahrenholt in seinem neuesten Newsletter präsentiert.
Unveränderte globale Temperaturanstiege trotz Energiewende
Zum Einstieg beleuchtet Vahrenholt die weltweiten Temperaturanstiege, die trotz der enormen Anstrengungen in Sachen Klimaschutz unvermindert fortschreiten. Die jüngsten satellitengestützten Messungen der University of Alabama zeigen für Januar 2024 eine gleichbleibende Abweichung von 0,86 Grad Celsius gegenüber dem 30-jährigen Mittel. Ein Ende des Temperaturanstiegs ist nicht in Sicht, und die prognostizierten Effekte des El Nino lassen keine signifikante Veränderung erwarten.
Kostenexplosion bei Wind- und Solarenergie
Während sich Bundeswirtschaftsminister Habeck zu Beginn des Jahres noch über den gestiegenen Anteil erneuerbarer Energien freute, offenbart die Kalkulation der Stromnetzbetreiber ein anderes Bild: Die Differenz zwischen der garantierten Einspeisevergütung für Wind- und Solaranlagenbetreiber und den tatsächlichen Börsenpreisen führt zu einer dramatischen Kostenexplosion. Im Haushalt 2024 waren ursprünglich 10,6 Milliarden Euro für die Einspeisevergütung eingeplant, nun sieht sich der Finanzminister mit einer zusätzlichen Belastung von 7,8 Milliarden Euro konfrontiert – Geld, das im Bundeshaushalt fehlt.
Die versteckten Kosten der Energieexpertin Göring-Eckardt
Die Energiefachfrau Katrin Göring-Eckardt prophezeite einst sinkende Strompreise durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Doch die Realität sieht anders aus: Neben den offensichtlichen Kosten müssen auch Anlagen bei Überproduktion abgeschaltet werden, wofür die Betreiber trotzdem bezahlt werden – ein Umstand, der die Steuerzahler allein im Jahr 2022 eine Milliarde Euro kostete.
Netzanpassungs- und Netzausbaukosten belasten Verbraucher
Die Netzanpassungsmaßnahmen zur Frequenzstabilisierung und der notwendige Ausbau der Hochspannungsleitungen schlagen mit weiteren Milliarden zu Buche. Ab 2024 verdoppeln sich die Netznutzungsgebühren für den Verbraucher, und die Gesamtkosten für den Netzausbau könnten bis 2045 auf 450 Milliarden Euro ansteigen.
Internationale Entwicklungen verschärfen die Lage
Als wäre die nationale Kostensituation nicht schon prekär genug, drohen internationale Entwicklungen die Lage weiter zu verschärfen. So hat US-Präsident Biden den Ausbau von LNG-Exportterminals, die für die Energieversorgung Deutschlands von essentieller Bedeutung sind, aus Klimaschutzgründen gestoppt. Zudem kündigte die Ukraine an, den russischen Gastransit ab Ende 2024 zu stoppen, was die Energieversorgung in Europa weiter destabilisieren könnte.
Fazit: Eine unbezahlbare Energiewende
Die Energiewende, einst als Hoffnungsträger für eine grünere Zukunft gefeiert, erweist sich als finanzielle Bürde für die Bürgerinnen und Bürger. Die von der Bundesregierung propagierte Umstellung auf erneuerbare Energien führt zu einer beispiellosen Kostenexplosion, die letztendlich von den Steuerzahlern getragen werden muss. Es bleibt zu hinterfragen, ob die politischen Entscheidungsträger die langfristigen Konsequenzen ihrer ambitionierten Klimapolitik hinreichend bedacht haben.
Die drastische Erhöhung der finanziellen Lasten für die Bevölkerung wirft die Frage auf, ob die gegenwärtige Energiepolitik wirklich im besten Interesse der deutschen Bürgerinnen und Bürger ist oder ob sie vielmehr eine ideologisch getriebene Agenda verfolgt, die die wirtschaftliche Stabilität und den sozialen Frieden des Landes gefährdet.
Es ist an der Zeit, dass eine kritische und umfassende Debatte über die tatsächlichen Kosten und Nutzen der Energiewende geführt wird, bevor die finanziellen Lasten untragbar werden und die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands aufs Spiel gesetzt wird.
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