
Die ultimative Schuldenbremse: Warum eine Rückkehr zum Goldstandard sinnvoll wäre
Die aktuelle Schuldenpolitik der westlichen Industrienationen gleicht einem gefährlichen Spiel mit dem Feuer. Während Politiker aller Couleur munter neue Schulden aufnehmen und die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen, gerät eine historische Erfolgsgeschichte in Vergessenheit: Die Golddeckung von Währungen als wirksame Schuldenbremse.
Als der Dollar noch etwas wert war
Von 1934 bis 1971 herrschte weltweit eine bemerkenswerte währungspolitische Stabilität. Der Grund: Eine Unze Gold kostete überall exakt 35 Dollar. Die US-Notenbank Federal Reserve war verpflichtet, ausreichend Goldreserven vorzuhalten, damit jeder seine Dollars jederzeit zu diesem fixen Kurs in das Edelmetall tauschen konnte. Die Wechselkurse blieben stabil - ein Dollar entsprach 4,37 Schweizer Franken oder 3,66 Deutsche Mark.
Das Ende einer stabilen Währungsordnung
Doch die ausufernden Staatsausgaben, insbesondere für den Vietnam-Krieg, führten dazu, dass die USA ihre Verpflichtungen nicht mehr erfüllen konnten. 1971 hob US-Präsident Nixon die Golddeckung des Dollars auf - mit dramatischen Folgen: Heute kostet eine Unze Gold nicht mehr 35, sondern rund 3.000 Dollar. Die amerikanische Währung hat gegenüber dem Gold sage und schreibe 98,8 Prozent ihres Wertes eingebüßt.
Die fragwürdige Rolle der Schweiz
Besonders bitter ist die Entwicklung für die Schweiz: Zwischen 2000 und 2005 verscherbelte die Nationalbank etwa die Hälfte ihrer Goldreserven - insgesamt 1.300 Tonnen für 21 Milliarden Franken. Ein historischer Fehler, denn heute wäre dieses Gold 112 Milliarden Franken wert. Die damalige politische Elite hatte offenbar jeden Bezug zum wahren Wert des Goldes verloren.
Die aktuelle Schuldenspirale dreht sich immer schneller
Heute versuchen sich Regierungen mit selbst auferlegten Schuldenbremsen zu disziplinieren - meist erfolglos. Die EU-Regel, wonach Staatsschulden 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nicht übersteigen dürfen, wird von praktisch keinem Land mehr eingehalten. Deutschland versteckt neue Schulden hinter dem Begriff "Sondervermögen", während andere Länder ihre Staatsschulden nur noch mit neuen Krediten bedienen können - ein klassisches Schneeballsystem.
Gold als sicherer Hafen
Während Papierwährungen kontinuierlich an Wert verlieren, erlebt Gold eine Renaissance. Besonders asiatische Zentralbanken kaufen massiv zu. Sie haben offenbar verstanden, was westliche Notenbanker verdrängen: Nur Gold bietet echten Schutz vor der ausufernden Verschuldungspolitik und der schleichenden Geldentwertung.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.

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