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11.03.2024
08:08 Uhr

Die Illusion der "feministischen Außenpolitik": Baerbocks milliardenschwere Wirtschaftsutopie

Die Illusion der "feministischen Außenpolitik": Baerbocks milliardenschwere Wirtschaftsutopie

Am internationalen Frauentag präsentierte die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ihre Vision einer "feministischen Außenpolitik". In einem Video, das auf den sozialen Netzwerken verbreitet wurde, verkündete sie, dass eine echte Gleichberechtigung der Geschlechter die Weltwirtschaft um bis zu 28 Billionen US-Dollar stärken könnte. Eine Behauptung, die aufhorchen lässt und zugleich Fragen aufwirft.

Die fragwürdige Rechnung hinter den 28 Billionen

Die Quelle dieser gewaltigen Zahl scheint eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey zu sein, die bereits neun Jahre alt ist. Die Studie argumentiert, dass die Weltwirtschaft durch die geringere Berufstätigkeit von Frauen und die nicht entlohnte Care-Arbeit finanzielle Einbußen erleidet. Laut dieser Logik würden Frauen, wenn sie für ihre unbezahlte Arbeit, wie beispielsweise die Kinderbetreuung, entlohnt würden, einen erheblichen Beitrag zum globalen Wirtschaftswachstum leisten.

Kritische Betrachtung einer idealisierten Politik

Die Idee, dass eine "feministische Außenpolitik" eine derartige wirtschaftliche Stärkung bewirken könnte, erscheint jedoch bei genauerer Betrachtung als ein idealisiertes Konstrukt. Es wirft die Frage auf, inwiefern die Umsetzung einer solchen Politik realistisch ist, insbesondere angesichts der Tatsache, dass zahlreiche Länder weltweit mit grundlegenden Menschenrechtsfragen zu kämpfen haben und Geschlechtergleichheit nicht auf ihrer Agenda steht.

Traditionelle Werte versus feministische Utopien

Während Baerbock und ihre internationalen Kollegen für eine "feministische Außenpolitik" werben, bleibt die Frage offen, ob derartige Utopien nicht von den eigentlichen Problemen ablenken. In einer Zeit, in der die Stärkung der Familien und die Rückbesinnung auf traditionelle Werte geboten scheint, wirkt der Ruf nach einer feministisch geprägten Wirtschaftsrevolution eher wie eine politische Fata Morgana.

Die unbequeme Wahrheit über Care-Arbeit

Die Annahme, dass unbezahlte Care-Arbeit, wenn sie bezahlt würde, automatisch zu einem Wirtschaftswachstum führen würde, ignoriert die Komplexität ökonomischer Zusammenhänge. Eine solche Politik würde nicht nur eine massive Umverteilung von Ressourcen erfordern, sondern könnte auch unbeabsichtigte Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und die familiären Strukturen haben.

Die Realität des Arbeitsmarktes

Die Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt ist zweifelsohne ein wichtiger Schritt zur Geschlechtergleichheit. Doch die Vorstellung, dass dies automatisch zu einem Wirtschaftswunder führen würde, ist eine trügerische Simplifizierung. Die Herausforderungen des Arbeitsmarktes und die Notwendigkeit, wirtschaftliche Stabilität mit sozialer Gerechtigkeit in Einklang zu bringen, erfordern differenziertere Ansätze.

Fazit: Zwischen Wunschdenken und Wirtschaftsrealität

Es ist ehrenhaft, sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter einzusetzen und die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen zu fördern. Doch die von Baerbock propagierte "feministische Außenpolitik" und die damit verbundenen wirtschaftlichen Verheißungen sollten kritisch hinterfragt werden. Sie dürfen nicht dazu dienen, von den realen ökonomischen Herausforderungen abzulenken, denen sich Deutschland und die Welt gegenübersehen.

Die Fokussierung auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft, die alle Bürger einschließt und fördert, sollte im Vordergrund stehen. Nur so kann ein solides Fundament für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft geschaffen werden, in der jeder Einzelne, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft, seinen Beitrag leisten kann.

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