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07.12.2023
07:47 Uhr

Die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf das Bildungssystem

Die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf das Bildungssystem

Die zunehmende Verbreitung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in verschiedenen Bereichen hat nun auch das Bildungssystem erreicht. Eine Universität in Prag hat als erste Bildungseinrichtung die Bachelorarbeiten abgeschafft. Der Grund? In Zeiten der KI ergeben diese kaum noch einen Sinn. Diese Entwicklung wirft Fragen auf und zeigt, wie sehr die traditionellen Werte des Bildungssystems in Frage gestellt werden.

Die Revolution der Arbeitswelt durch KI

Der Einsatz von KI führt zu einer Revolution in der Arbeitswelt. Laut Business Insider werden 14 Millionen Berufsbilder in ihrer heutigen Form nicht mehr existieren und 23 Prozent der weltweiten Arbeitsplätze werden sich in den nächsten fünf Jahren massiv verändern. Dies wird durch den Einsatz von KI und technischen Neuerungen in Text-, Bild- und Sprachverarbeitungstechnologien passieren.

KI in Universitäten

Die KI ist auf dem Vormarsch in die Universitäten. Mit der richtigen Fragestellung kann man sich inzwischen per Knopfdruck in Sekundenschnelle Referate, Zusammenfassungen und sogar ganze Bachelorarbeiten oder andere wissenschaftliche Texte generieren lassen. Die Wirtschaftsuniversität in Prag hat reagiert und die Bachelorarbeiten für neue Studenten abgeschafft. Die Begründung: In Zeiten von KI ergebe das Anfertigen von Bachelorarbeiten kaum noch Sinn.

Neue Wege statt traditioneller Bachelorarbeiten

Statt KI und Plagiaten will die Universität den Abschluss des Bachelorstudiums auf eine praktische Art und Weise konzipieren, die viel weniger Raum für Plagiate lässt und von der die Studenten viel mehr nützliche Erfahrungen in ihr Leben mitnehmen werden. Eine solche Änderung von Hochschulcurricula ist in Tschechien rechtlich unkompliziert möglich, da die Bachelorarbeit nicht als zwingende Voraussetzung für den Abschluss eines Bachelorstudiengangs festgelegt ist.

Bedeutung von Bildung und Leistung auf dem Prüfstein

Die zunehmende Verbreitung von KI-Tools wie ChatGPT stellt die Bedeutung von Bildung und Leistung auf den Prüfstein. Während in Prag die Bachelorarbeiten abgeschafft werden, plädiert Robert Lepenies, Präsident der Karlshochschule in Karlsruhe, für eine Integration des Einsatzes von KI in das universitäre Lern- und Lehrgeschehen.

Einbetten statt verbieten: KI als "Hochschulassistent"

Robert Lepenies sieht in der KI einen potentiell sehr intelligenten und anregenden Feedback-Partner, auch im universitären Betrieb. Er plädiert dafür, die Ergebnisse der Maschine richtig einzuordnen und zu bewerten sowie Interpretationen und eigene Urteile dazu zu entwickeln. Dieses Umdenken ist notwendig, um die grundlegenden Fähigkeiten - auch den Umgang mit KI - zu erlernen.

Die Entwicklung zeigt, dass traditionelle Werte und Methoden im Bildungssystem hinterfragt und neu definiert werden müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird und welche Auswirkungen sie auf das Bildungssystem und die Gesellschaft insgesamt haben wird.

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