Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
21.02.2024
12:41 Uhr

Deutschlands Wirtschaft leidet massiv unter den Folgen des Ukraine-Kriegs

Deutschlands Wirtschaft leidet massiv unter den Folgen des Ukraine-Kriegs
Jetzt den Artikel bequem vorlesen lassen:

Der Konflikt in der Ukraine und seine Auswirkungen auf die Weltordnung zeigen deutliche Spuren in der deutschen Wirtschaft. Nach neuesten Berechnungen von Wirtschaftsexperten hat der Ukraine-Krieg Deutschland bereits über 200 Milliarden Euro gekostet, eine Summe, die weit über die direkten finanziellen Belastungen hinausgeht.

Die verheerenden Kosten des Krieges

Marcel Fratzscher, der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), legte offen, dass die wirtschaftlichen Kosten für Deutschland nach zwei Jahren des Konflikts "deutlich höher liegen als 200 Milliarden Euro". Insbesondere die explodierenden Energiekosten haben das Wachstum in Deutschland im Jahr 2022 um 2,5 Prozentpunkte oder 100 Milliarden Euro und im Jahr 2023 um eine ähnliche Größenordnung reduziert. Diese Zahlen sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs, denn weitere Kosten entstehen durch die durch den Krieg eskalierenden geopolitischen und geoökonomischen Konflikte, vor allem mit China, die gerade die deutschen Exportunternehmen hart treffen.

Studien belegen dramatische Einbußen

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schätzt die volkswirtschaftlichen Kosten sogar auf rund 240 Milliarden Euro seit dem Ausbruch des Krieges im ersten Quartal 2022. Die Ausfälle im Jahr 2022 lagen bei rund 100 Milliarden Euro und stiegen im Jahr 2023 auf gut 140 Milliarden an. Diese Zahlen sind umso alarmierender, da sie die fortwirkenden Folgen der Corona-Pandemie nicht einmal vollständig abgrenzen können, wie IW-Forscher Michael Grömling betont.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Die Situation hat sich als ein Weckruf für die deutsche Politik und Wirtschaft erwiesen. Fratzscher kritisiert die "verfehlte Energiepolitik und die viel zu langsame ökologische Transformation der vergangenen 15 Jahre" und sieht den Krieg als zwingenden Anlass für eine längst überfällige Kehrtwende in der Industrie- und Energiepolitik.

Die Leidtragenden der Krise

Besonders hart trifft es Menschen mit geringen Einkommen, die laut Fratzscher eine zwei- bis dreimal höhere Inflation erleben als Menschen mit hohen Einkommen. Während der Staat energieintensive Unternehmen mit massiven Subventionen stützt, müssen Menschen mit niedrigeren Einkommen den Gürtel enger schnallen. Dies offenbart eine soziale Schieflage, die durch die aktuellen Herausforderungen noch verschärft wird.

Fazit: Ein Aufruf zum Umdenken

Die Kosten des Ukraine-Kriegs sind nicht nur ein ökonomisches Desaster, sondern auch ein soziales. Sie zeigen, dass es an der Zeit ist, die Prioritäten in der deutschen Politik zu überdenken und eine Rückbesinnung auf eine Wirtschaftspolitik zu vollziehen, die sowohl die Sicherheit der Energieversorgung als auch die soziale Gerechtigkeit gewährleistet. Die aktuelle Situation offenbart die Dringlichkeit, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu schützen, um die Zukunft Deutschlands zu sichern.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“