Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
30.01.2024
10:11 Uhr

Deutschlands Stahlindustrie im freien Fall: Energiepolitik als Sargnagel

Deutschlands Stahlindustrie im freien Fall: Energiepolitik als Sargnagel

Deutschlands einst stolze Stahlindustrie steht am Rande des Abgrunds. Ein erschreckendes Bild des Niedergangs zeichnet sich ab, denn die Produktionszahlen sind auf den tiefsten Stand seit der Finanzkrise 2009 gesunken. Die Ursache? Astronomische Energiepreise, die im Zuge einer verfehlten Energiepolitik der Ampel-Koalition in die Höhe schnellen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie untergraben.

Die Ampel-Koalition und ihr verhängnisvoller Kurs

Es ist eine bittere Ironie der Geschichte, dass die Regierung, die angetreten ist, um Deutschland zu stärken, nun maßgeblich zu seiner Schwächung beiträgt. Die Ampel-Koalition, unterstützt durch die FDP und zuweilen auch durch Union und Linke, führt eine Wirtschaftspolitik, die den Standort Deutschland an den Rand der Deindustrialisierung treibt. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch 35,4 Millionen Tonnen Stahl wurden im vergangenen Jahr produziert, ein Rückgang von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein dramatischer Einbruch gegenüber den üblichen 40 Millionen Tonnen.

Die Last der Energiekosten

Die Hauptursache für den dramatischen Rückgang der Stahlproduktion ist nicht zu übersehen: die hohen Strompreise, die als direkte Folge der Energiewende und der Sanktionen gegen Russland zu betrachten sind. Die zusätzlichen Belastungen durch CO2-Abgaben und Energiesteuern, die von der Ampel-Koalition vorangetrieben werden, verschärfen die Lage zusehends. Die Pläne für eine "CO2-neutrale" Produktion, wie sie von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gefordert werden, erweisen sich angesichts der wirtschaftlichen Realitäten als reine Utopie.

Das Schicksal der saarländischen Stahlindustrie

Ein besonders düsteres Kapitel in dieser Entwicklung ist die Situation der saarländischen Stahlindustrie. Bereits im Herbst des letzten Jahres wurde vor einem massiven Stellenabbau gewarnt, der über 14.000 Arbeitsplätze bedroht. Die Unfähigkeit der Regierung, eine substanzielle Besserung herbeizuführen, könnte nicht nur zu einem massiven Verlust an Kapazitäten in der Stahlindustrie führen, sondern auch zu einer Verarmung des Bundeslandes.

Die Verantwortung der Politik

Es ist eine Tragödie, dass Deutschland, das einst als industrielle Macht galt, nun zum "kranken Mann" Europas zu werden droht. Die Verantwortung dafür trägt eine Politik, die sich von ideologischen Scheuklappen leiten lässt und die Grundlagen unserer Wirtschaft außer Acht lässt. Die deutsche Stahlindustrie, die einst Symbol unserer industriellen Stärke war, steht nun als Mahnmal für eine Politik, die den Bezug zur Realität verloren hat.

Fazit: Ein Weckruf für Deutschland

Die Krise der Stahlindustrie ist ein Weckruf für Deutschland. Es ist an der Zeit, dass die politisch Verantwortlichen ihre Agenda überdenken und Maßnahmen ergreifen, die unsere Wirtschaft stärken, statt sie zu schwächen. Nur so kann der freie Fall aufgehalten und der Standort Deutschland für die Zukunft gesichert werden.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“