
Deutschlands Energiewende im Rückwärtsgang: Wenn der Wind ausbleibt, regiert die Kohle
Die vielgepriesene deutsche Energiewende erlebt einen herben Rückschlag. Erstmals seit zwei Jahren dominieren wieder fossile Energieträger die Stromproduktion – ein Armutszeugnis für die grüne Transformationspolitik. Im ersten Quartal 2025 stammten 50,5 Prozent des deutschen Stroms aus Kohle und Gas, während die erneuerbaren Energien auf magere 49,5 Prozent zurückfielen. Was die Ampelregierung als "Jahrhundertprojekt" verkauft, entpuppt sich als wetterabhängiges Glücksspiel.
Die Achillesferse der grünen Träume
Das Statistische Bundesamt liefert ernüchternde Zahlen: Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen brach um satte 17 Prozent ein, während fossile Kraftwerke ihre Produktion um 19,3 Prozent hochfahren mussten. Der Schuldige? Ein "außergewöhnlich windarmes" erstes Quartal. Hier offenbart sich die fundamentale Schwäche der deutschen Energiepolitik: Man hat die Versorgungssicherheit eines Industrielandes dem Wetter überlassen.
Besonders pikant: Während die Windkraft schwächelte, musste ausgerechnet die vielgeschmähte Kohle die Lücke füllen. Mit 27 Prozent Anteil am Strommix lag sie nur knapp hinter der Windenergie. Erdgas legte sogar von 15,8 auf 20,6 Prozent zu – so viel zur angeblichen Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
Importabhängigkeit statt Energiesouveränität
Die Folgen dieser verfehlten Politik zeigen sich auch in der Handelsbilanz. Deutschlands Stromimporte stiegen um beachtliche 14,9 Prozent auf 19,3 Milliarden Kilowattstunden. Gleichzeitig sanken die Exporte um drei Prozent. Das einstige Stromexportland Deutschland wird zum Bittsteller bei seinen Nachbarn – vermutlich auch bei jenen, die weiterhin auf Kernkraft setzen, während hierzulande die letzten Meiler abgeschaltet wurden.
Diese Entwicklung ist symptomatisch für die ideologiegetriebene Energiepolitik der Ampelkoalition. Man opfert die Versorgungssicherheit auf dem Altar der Klimarettung und macht sich dabei abhängig von Wetterlaunen und ausländischen Stromlieferanten. Die deutsche Industrie, einst Rückgrat unseres Wohlstands, zahlt die Zeche mit den höchsten Strompreisen Europas.
Ein Lichtblick mit Schattenseiten
Einzig die Photovoltaik konnte mit einem Zuwachs von gut einem Drittel punkten und erreichte 9,2 Prozent Anteil am Strommix. Doch auch hier gilt: Nachts scheint keine Sonne, und Speicherlösungen in industriellem Maßstab sind nach wie vor Zukunftsmusik. Die grünen Versprechen von einer durchgehend sauberen Energieversorgung erweisen sich als Luftschlösser.
Was Deutschland braucht, ist eine Energiepolitik, die auf Realismus statt auf Wunschdenken basiert. Die Zahlen des ersten Quartals 2025 sollten ein Weckruf sein: Ohne grundlegende Kurskorrektur steuert das Land auf eine Energiekrise zu, die unseren Industriestandort nachhaltig gefährdet. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und eine Energiestrategie entwickelt, die sowohl umweltverträglich als auch versorgungssicher ist.
Gold als Krisenwährung in unsicheren Zeiten
Angesichts der wachsenden Unsicherheiten in der Energieversorgung und den damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während die Energiepreise schwanken und die Inflation an der Kaufkraft nagt, bieten Gold und Silber eine bewährte Absicherung gegen Währungsturbulenzen und politische Fehlentscheidungen. Als krisenfeste Sachwerte gehören sie in jedes ausgewogene Anlageportfolio – gerade in Zeiten, in denen die Politik mehr Probleme schafft als löst.
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