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14.09.2025
20:41 Uhr

Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: Kein einziger Hersteller mehr in den Top 3 der Welt

Die einst stolze deutsche Automobilindustrie erlebt einen beispiellosen Absturz. Was jahrzehntelang als Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst galt, verkommt zusehends zum Schatten seiner selbst. Eine aktuelle Studie der Beratungsfirma EY offenbart das ganze Ausmaß der Misere: Kein einziger deutscher Autobauer schafft es mehr unter die drei profitabelsten Konzerne weltweit. Ein Armutszeugnis für das einstige Autoland Deutschland – und ein weiterer Beleg für das Versagen der deutschen Politik.

Chinas Aufstieg, Deutschlands Niedergang

Während deutsche Konzerne mit einem Gewinneinbruch von 38 Prozent im ersten Halbjahr kämpfen, feiern chinesische Hersteller Erfolge. BYD, Geely und Great Wall Motor legten sogar leicht zu – ein Prozent Plus mag bescheiden klingen, doch angesichts der globalen Krise ist es ein Triumph. Die deutschen Platzhirsche hingegen? BMW schafft es gerade noch auf Platz vier der profitabelsten Hersteller, Mercedes und Volkswagen tauchen in den Top-Rängen gar nicht mehr auf.

Die bittere Wahrheit lautet: Suzuki, Kia und Toyota dominieren nun die Spitze. Japanische und koreanische Hersteller zeigen, wie es geht, während Deutschland zusieht. Constantin M. Gall von EY bringt es auf den Punkt: Die westlichen Konzerne ersticken an ihrer eigenen Bürokratie und historisch gewachsenen Strukturen. Was einst Stärke war, wird heute zum Ballast.

Die hausgemachte Katastrophe

Doch wer trägt die Verantwortung für dieses Desaster? Die Antwort liegt auf der Hand: Eine Politik, die jahrelang die falschen Prioritäten gesetzt hat. Während die Ampel-Koalition mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt war und grüne Träumereien über die Realität stellte, haben andere Länder Fakten geschaffen. Die überstürzte Elektro-Offensive, getrieben von klimapolitischem Aktionismus statt industrieller Vernunft, hat die deutsche Autoindustrie in eine Sackgasse manövriert.

Besonders dramatisch zeigt sich der Niedergang in China. Noch 2020 entfielen fast 40 Prozent der weltweiten Verkäufe deutscher Autobauer auf das Reich der Mitte. Heute sind es gerade noch 29,6 Prozent – Tendenz weiter fallend. Die Chinesen kaufen lieber ihre eigenen Marken, die schneller, günstiger und oft auch technologisch überlegen sind.

Renationalisierung als Todesstoß?

Die zunehmende Abschottung der Märkte trifft ausgerechnet die exportabhängige deutsche Wirtschaft am härtesten. Während amerikanische und chinesische Hersteller in ihren Heimatmärkten zulegen, schrumpft der Absatz deutscher Marken dort kontinuierlich. Donald Trumps Zollpolitik mit 20 Prozent auf EU-Importe tut ihr Übriges. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprechen, was sie will – gegen diese globalen Trends ist sie machtlos.

"Die guten alten Zeiten kommen nicht wieder, die Branche hat sich fundamental verändert"

Diese schonungslose Analyse von Constantin M. Gall sollte eigentlich ein Weckruf sein. Doch was macht die Politik? Sie verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz und plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – finanziert natürlich über neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Dabei hatte Merz noch versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiteres gebrochenes Versprechen in der langen Liste politischer Luftnummern.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Zukunft

Ex-Topmanager Uwe Hochgeschurtz, der für VW, Ford und Stellantis tätig war, warnt eindringlich: Ohne radikales Umsteuern werde es in Deutschland bald keine Autoproduktion mehr geben. Seine Forderung nach politischem Handeln verhallte bisher ungehört. Stattdessen beschäftigt sich die Politik lieber mit Gendersternchen und Klimazielen, während die industrielle Basis des Landes wegbricht.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Sieben der 19 größten Autohersteller erwirtschafteten im zweiten Quartal Margen unter drei Prozent, vier sogar negative operative Margen. Renault und Stellantis verbuchten zusammen einen Verlust von über elf Milliarden Euro. Das ist keine vorübergehende Schwäche – es ist der Anfang vom Ende einer Ära.

Was bleibt vom Autoland Deutschland?

Die deutsche Automobilindustrie steht vor ihrer größten Herausforderung seit Bestehen. Stellenabbau, Werksschließungen und Gewinneinbrüche sind nur die Symptome einer viel tieferen Krise. Das eigentliche Problem liegt in einer Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellt und dabei zusieht, wie andere Nationen die Führung übernehmen.

Während chinesische Hersteller ihre Umsätze um 20 Prozent steigern und mit hochautomatisierten Fabriken in Rekordzeit neue Modelle auf den Markt bringen, verheddern sich deutsche Konzerne in komplexen Forschungs- und Entwicklungsprozessen. Die vielgepriesene deutsche Gründlichkeit wird zum Hemmschuh in einer Welt, die Geschwindigkeit und Flexibilität belohnt.

Die Lösung liegt nicht in noch mehr Subventionen oder ideologiegetriebenen Vorgaben. Deutschland braucht eine Rückbesinnung auf das, was es einst stark gemacht hat: Ingenieurskunst, Qualität und unternehmerische Freiheit statt politischer Bevormundung. Doch solange die Politik weiter auf dem eingeschlagenen Weg beharrt, wird der Abstieg der deutschen Autoindustrie unaufhaltsam weitergehen. Die Frage ist nicht mehr, ob Deutschland seine Führungsrolle verliert – sondern nur noch, wie schnell.

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