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07.06.2025
15:26 Uhr

Deutschland vor dem Rohstoff-Kollaps: Chinas Würgegriff bedroht unsere Industrie

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer existenziellen Bedrohung, die in ihrer Tragweite an die Energiekrise von 2022 erinnert. Doch diesmal kommt der Schlag nicht aus Russland, sondern aus dem Reich der Mitte. China nutzt seine Monopolstellung bei kritischen Rohstoffen als geopolitische Waffe – und unsere Bundesregierung schaut tatenlos zu.

Der neue Wirtschaftskrieg hat begonnen

Wolfgang Niedermark, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), schlägt Alarm: Deutschland drohe eine "Metallkrise, ähnlich wie die Energiekrise 2022". Diese Warnung sollte jeden aufhorchen lassen, der noch an die Zukunft des Industriestandorts Deutschland glaubt. Denn was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine systematische Deindustrialisierung durch die Hintertür.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: China kontrolliert 99 Prozent des weltweiten Bedarfs an schweren seltenen Erden und 93 Prozent an Magneten. Diese Rohstoffe sind das Lebenselixier unserer modernen Industrie – ohne sie stehen Produktionsbänder still, bleiben E-Autos in den Werkshallen und verstummen Windräder.

Die tickende Zeitbombe in deutschen Lagerhallen

Besonders alarmierend ist die Einschätzung von Jost Wübbeke von der Beratungsfirma Sinolytics: "Kaum ein Unternehmen in Deutschland dürfte für mehr als zwei Monate seltene Erden oder Magnete auf Lager haben." Zwei Monate! Das ist die Zeitspanne, die uns vom industriellen Chaos trennt. Und was macht unsere Regierung? Sie diskutiert über Gendersternchen und Klimaziele, während die Grundlagen unseres Wohlstands wegbrechen.

"Uns droht eine Metallkrise, ähnlich wie die Energiekrise 2022, als Russland kein Gas mehr lieferte" - Wolfgang Niedermark, BDI

Die Ampel-Regierung: Zwischen Naivität und Versagen

Die Reaktion der Politik ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Grünen-Vorsitzende Franziska Brantner fordert, der Staat solle als "Co-Investor" einspringen. Eine Milliarde Euro stünden bereit. Eine Milliarde! Das ist nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der Dimension der Herausforderung. Es ist, als wolle man einen Waldbrand mit einer Gießkanne löschen.

Während China seit Jahren strategisch seine Rohstoffmacht ausbaut, hat sich Deutschland in eine fatale Abhängigkeit manövriert. Erst russisches Gas, jetzt chinesische Seltene Erden – haben wir denn nichts aus der Vergangenheit gelernt? Die Antwort liegt auf der Hand: Eine Regierung, die ideologische Träumereien über wirtschaftliche Realitäten stellt, ist unfähig, die notwendigen Lehren zu ziehen.

Die betroffenen Branchen: Das Herz der deutschen Wirtschaft

Die Liste der gefährdeten Sektoren liest sich wie das Who's Who der deutschen Industrie: Automobilbau, Maschinenbau, Energietechnologie und Verteidigung. Ohne Magnete keine E-Motoren, keine Robotik, keine Drohnen. Der Autozulieferer ZF berichtet bereits von ersten Auswirkungen. Wie lange noch, bis die ersten Bänder stillstehen?

Die temporären Ausfuhrbeschränkungen Chinas mögen als Reaktion auf US-Strafzölle deklariert sein, doch sie offenbaren die wahre Macht Pekings. Exportlizenzen müssen neu genehmigt werden, was zu monatelangen Verzögerungen führt. Ein perfides Spiel mit der Abhängigkeit des Westens.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Wertanlagen. Während Lieferketten zerbrechen und geopolitische Spannungen eskalieren, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist unabhängig von chinesischen Exportlizenzen, deutschen Politikversagen oder amerikanischen Sanktionen. Edelmetalle sind der ultimative Schutz vor den Verwerfungen einer zunehmend instabilen Weltordnung.

Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten – seien es Kriege, Währungsreformen oder Wirtschaftszusammenbrüche – war Gold stets der sichere Hafen. Während Aktien abstürzen können, ETFs von Marktturbulenzen erschüttert werden und Immobilien illiquide sind, bleibt Gold beständig.

Was jetzt zu tun ist

Deutschland braucht eine radikale Kehrtwende in der Rohstoffpolitik. Statt grüner Ideologie brauchen wir pragmatische Lösungen. Diversifizierung der Lieferketten, Aufbau eigener Kapazitäten, strategische Partnerschaften mit verlässlichen Demokratien – all das hätte längst geschehen müssen.

Doch solange eine Regierung am Ruder ist, die lieber über Lastenfahrräder als über Lieferketten diskutiert, wird sich nichts ändern. Die Metallkrise wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Und wieder einmal werden es die fleißigen Bürger und Unternehmer sein, die den Preis für politisches Versagen zahlen.

Die Frage ist nicht ob, sondern wann der nächste Schock kommt. Wer klug ist, bereitet sich vor. Mit einem diversifizierten Portfolio, das auch physische Edelmetalle enthält, lässt sich zumindest ein Teil des Vermögens vor den kommenden Verwerfungen schützen. Denn eines ist sicher: Auf diese Regierung ist kein Verlass.

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