
Deutschland in der Rohstofffalle: Massive Abhängigkeit gefährdet Wirtschaft
Die deutsche Industrie steht vor einer ernsthaften Herausforderung: Die Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen, insbesondere aus China, hat ein alarmierendes Ausmaß erreicht. Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), warnte jüngst beim Rohstoffkongress in Berlin vor den immensen Risiken dieser Abhängigkeit. „Die Risiken aus Abhängigkeiten bei kritischen Rohstoffen seien so hoch wie nie“, betonte Russwurm.
Die Rolle Chinas in der Rohstoffversorgung
Ein besonders besorgniserregendes Beispiel ist Lithium, ein unverzichtbarer Rohstoff für die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge. Deutschland importiert mittlerweile die Hälfte seiner Lithiumprodukte aus China, während es 2014 noch lediglich 18 Prozent waren. Diese Entwicklung ist beunruhigend, da China nur über ein Fünftel der weltweiten Lithiumreserven verfügt, jedoch die Batterieproduktion dominiert.
Wirtschaftliche Bedrohung durch Exportstopps
Eine Studie des BDI und der Unternehmensberatung Roland Berger zeigt die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen eines sofortigen Exportstopps für chinesisches Lithium auf. Ein solcher Schritt könnte bis zu 115 Milliarden Euro Wertschöpfung in Deutschland gefährden, was etwa 15 Prozent der gesamten industriellen Wertschöpfung entspricht. Besonders hart würde es die Automobilindustrie treffen, die auf Lithium für den Hochlauf der Elektromobilität angewiesen ist. Hier droht ein direkter Verlust von 42 Milliarden Euro.
Forderungen an die Politik
Angesichts dieser Bedrohung appellierte Russwurm eindringlich an die Politik, alles zu tun, um ein solches Worst-Case-Szenario zu verhindern. Er forderte mehr Tempo bei der heimischen Förderung, den Aufbau von Rohstoffpartnerschaften und das Recycling von Rohstoffen. Zudem sollten auch alternative Möglichkeiten der Rohstoffgewinnung, wie etwa in der Tiefsee oder beim Weltraumbergbau, in Betracht gezogen werden.
Ein Blick in die Zukunft
Die globale Nachfrage nach Lithium wird bis 2040 um das 42-Fache im Vergleich zu 2020 steigen. Diese Prognose zeigt deutlich, dass die Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen nicht nur ein aktuelles Problem ist, sondern sich in Zukunft weiter verschärfen könnte. Dies macht es umso dringlicher, dass Deutschland Maßnahmen ergreift, um seine Rohstoffsicherheit zu gewährleisten.
Die deutsche Politik in der Verantwortung
Die aktuelle Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, steht in der Kritik, da sie bisher keine ausreichenden Maßnahmen zur Sicherung der Rohstoffversorgung ergriffen hat. Traditionelle Werte und eine starke deutsche Wirtschaft sollten wieder in den Fokus rücken, um die Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen zu reduzieren und die deutsche Industrie zu stärken.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die deutsche Industrie und Politik vor einer großen Herausforderung stehen. Nur durch entschlossenes Handeln und eine langfristige Strategie kann die Rohstoffsicherheit Deutschlands gewährleistet und die wirtschaftliche Stabilität gesichert werden.

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