
Deutschland im Abwärtsstrudel: ZF vernichtet 7.600 Arbeitsplätze – Die bittere Rechnung grüner Industriepolitik
Während die Politik von der „Transformation" schwärmt und Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, erleben wir gerade die brutale Realität dieser ideologischen Experimente. Der Autozulieferer ZF streicht 7.600 Arbeitsplätze in seiner Antriebssparte – ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland. Was hier als „gemeinsamer Kurs" verkauft wird, ist nichts anderes als die Kapitulation vor einer verfehlten Wirtschaftspolitik.
Das Märchen vom „Bündnis in der Krise"
In einer virtuellen Pressekonferenz präsentierten sich Vorstandschef Mathias Miedreich und seine Führungsriege gemeinsam mit Betriebsrat und IG Metall. Man sprach von einem „wirklichen Bündnis", bei dem alle an einem Strang ziehen würden. Welch ein Hohn für die betroffenen Familien! Hier wird Einigkeit inszeniert, während Tausende ihre Existenzgrundlage verlieren.
Die Wahrheit sieht anders aus: Vor über einem Jahr eskalierten die Konflikte zwischen Vorstand und Arbeitnehmervertretern bis in den Aufsichtsrat. Erst nach einem Führungswechsel kam es zu dieser „Lösung" – die in Wirklichkeit eine bedingungslose Kapitulation der Arbeitnehmerseite darstellt.
Saarbrücken und Schweinfurt bluten aus
Besonders hart trifft es die Standorte Saarbrücken und Schweinfurt. Von den knapp 30.000 Arbeitsplätzen in der Antriebssparte entfallen mehr als 20.000 auf Deutschland – und genau hier wird der Rotstift angesetzt. Bis 2027 sollen 2.200 Stellen wegfallen, angeblich durch Abfindungen und Freiwilligenprogramme. Doch wer glaubt schon an Freiwilligkeit, wenn die Alternative Arbeitslosigkeit heißt?
„Wir haben es nicht geschafft, betriebsbedingte Kündigungen auszuschließen"
Diese Aussage der IG-Metall-Vertreterin Helene Sommer offenbart das ganze Ausmaß des Versagens. Die Gewerkschaften, einst stolze Verteidiger der Arbeitnehmerrechte, sind zu zahnlosen Tigern verkommen, die den Kahlschlag nur noch verwalten.
Die E-Mobilität als Totengräber der deutschen Industrie
ZF reduziert sein Produktportfolio drastisch. Die Entwicklung von Gleichspannungsrichtern, On-Board-Chargern und elektrischen Starrachsen wird eingestellt. Die Zukunft der Elektromotoren-Produktion steht auf der Kippe – möglicherweise wandert auch sie ins Ausland ab. Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Die politisch erzwungene Transformation zur E-Mobilität zerstört mehr Arbeitsplätze, als sie schafft.
Die grüne Traumwelt, in der Deutschland zum Vorreiter der Elektromobilität werden sollte, entpuppt sich als Albtraum für Hunderttausende Beschäftigte. Während China die Märkte mit subventionierten E-Autos flutet, demontiert Deutschland seine eigene Industrie im Namen des Klimaschutzes.
Lohnverzicht und Arbeitszeitkürzung – die neue Normalität
Als wäre der Stellenabbau nicht genug, müssen die verbliebenen Mitarbeiter weitere Opfer bringen. Die Arbeitszeit wird um sieben Prozent gekürzt – natürlich bei entsprechender Gehaltseinbuße. Tarifliche Lohnerhöhungen? Verschoben auf unbestimmte Zeit. Führungskräfte verzichten komplett auf Anpassungen. So sieht also die schöne neue Arbeitswelt aus: weniger Geld für mehr Unsicherheit.
Jährlich sollen so 500 Millionen Euro eingespart werden. Doch diese Einsparungen gehen direkt zu Lasten der Kaufkraft und damit der Binnennachfrage. Ein Teufelskreis, der die deutsche Wirtschaft weiter in die Abwärtsspirale treibt.
10,5 Milliarden Euro Schulden – das Erbe falscher Weichenstellungen
ZF schrieb im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von 195 Millionen Euro. Die Schuldenlast beträgt astronomische 10,5 Milliarden Euro. Finanzchef Michael Frick rechnet auch für das Gesamtjahr mit roten Zahlen. Diese Misere ist nicht vom Himmel gefallen – sie ist das Resultat einer Politik, die Ideologie über Ökonomie stellt.
Die langsame Entwicklung der Elektromobilität, für die man die bewährte Verbrennertechnologie opferte, rächt sich nun bitter. Während die Politik von Verboten träumt, stirbt die Industrie den Tod der tausend Schnitte.
Ein Blick in die düstere Zukunft
Was bei ZF passiert, ist kein Einzelfall. Es ist symptomatisch für den Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Während unsere Politiker von der „klimaneutralen Transformation" schwärmen und Milliardenschulden für fragwürdige Projekte anhäufen, wandern Arbeitsplätze und Know-how unwiederbringlich ab.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen erleben wir ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für „Infrastruktur" – ein Euphemismus für weitere Verschuldung, die kommende Generationen belasten wird. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – koste es, was es wolle.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Papiergeld und Versprechen sind vergänglich. Nur reale Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Folgen dieser desaströsen Politik. Während Arbeitsplätze verschwinden und die Inflation galoppiert, bewahren Edelmetalle ihre Kaufkraft – unabhängig von politischen Experimenten und wirtschaftlichen Verwerfungen.

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