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18.08.2023
10:19 Uhr

Deutschland droht Verlust der Top-Bonität

Ein Experte warnt: Deutschland könnte seine Top-Bewertung bei der Kreditwürdigkeit verlieren. Dies ist eine ernste Warnung, die die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands in Frage stellt und die Bedeutung von sicheren Anlagen wie Edelmetallen unterstreicht.

Die Warnung des Experten

Der Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Moritz Kraemer, ist sich sicher, dass Deutschland die Topbonität durch führende Ratingagenturen verlieren könnte. "Wir sollten uns darauf einstellen, dass Deutschland das AAA irgendwann verlieren wird", sagte Kraemer in einem Interview mit der Zeitschrift Capital.

Die größte europäische Volkswirtschaft werde die Bestnote "AAA" nicht kurzfristig verlieren, versicherte Kraemer, der ehemaliger langjähriger Chefanalyst für Länderratings bei der weltgrößten Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) war. Allerdings könnte mittel- bis langfristig eine Abstufung erfolgen.

Die Gründe für die drohende Abstufung

Die Gründe für die drohende Abstufung sind vielfältig. "Wir haben die letzten Jahre sehr gut von unserem Exportmodell gelebt. Das ist jetzt aber vorbei", sagte Kraemer. Deutschland muss daher ein neues Wachstumsmodell finden, bei gleichzeitig schrumpfender Erwerbsbevölkerung.

Nach Kraemers Einschätzung hätte ein Verlust der Topbonität für Deutschland bei einer ausreichenden Vorwarnzeit keine gravierenden Auswirkungen: "Das würde kein Erdbeben auslösen, auch wenn wir ein oder zwei Stufen runtergehen." Entscheidend für die Folgen sei, ob die Abstufung durch eine Ratingagentur überraschend erfolge, oder ob die Maßnahme über einen längeren Zeitraum angekündigt werde.

Die Schuldenkrise in Deutschland

Die Verbindlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland sind im vergangenen Jahr weiter gewachsen - wenn auch in geringerem Tempo als in den coronageprägten Vorjahren. Nach Berechnungen der Bundesbank nahm die Staatsschuld um 71 Milliarden auf 2,566 Billionen Euro zu.

Die Schuldenquote - also das Verhältnis der Schulden zur gesamten nominalen Wirtschaftsleistung - sank nach vorläufigen Angaben der Bundesbank vom Freitag binnen Jahresfrist um 2,9 Punkte auf 66,4 Prozent. Damit überschritt Deutschland zum dritten Mal in Folge die in den europäischen Verträgen von Maastricht vereinbarte Höchstmarke von 60 Prozent.

Die Bedeutung für Anleger

Die drohende Abstufung der Kreditwürdigkeit Deutschlands ist eine ernste Angelegenheit und unterstreicht die Bedeutung von sicheren Anlagen wie Gold und Silber. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle einen stabilen Wert und können vor finanziellen Verlusten schützen.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, dass die deutsche Wirtschaftspolitik fehlgeleitet ist. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Ausgaben in den Griff bekommt und die Wirtschaft wieder auf Kurs bringt.

Fazit

Die Warnung des Experten sollte Anleger und Bürger gleichermaßen alarmieren. Es ist an der Zeit, sich auf mögliche wirtschaftliche Stürme vorzubereiten und in sichere Anlagen wie Edelmetalle zu investieren.

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