Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
20.06.2024
16:08 Uhr

Deutschland 2024: Pünktlichkeit und Effizienz in der Krise

Deutschland 2024: Pünktlichkeit und Effizienz in der Krise

Die New York Times hat kürzlich einen vernichtenden Artikel über die massiven Probleme bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland veröffentlicht. Ein Land, das weltweit für seine Effizienz, Zuverlässigkeit und Funktionalität bekannt ist, scheint während der EM diesen Ruf nicht gerecht zu werden.

Chaos in München und Gelsenkirchen

Bereits beim Eröffnungsspiel in München begannen die Schwierigkeiten. Die U-Bahn-Linie, die von der Stadtmitte zum Bahnhof Fröttmaning fährt, war dem Ansturm nicht gewachsen. „Die Züge blieben lange Zeit auf den Bahnsteigen und in den Tunneln stehen und wurden immer voller,“ schreibt die New York Times. Vor dem Stadion setzte sich das Chaos mit riesigen Warteschlangen vor der Allianz-Arena fort. Einige Fans standen stundenlang draußen.

Auch in Gelsenkirchen, wo England gegen Serbien spielte, lief vieles schief. Ein englischer Fan beschrieb die Anreise zum Stadion als „gefährlich“. „Wenn man am Rand des Bahnsteigs stand, musste man sein ganzes Körpergewicht einsetzen, um nicht auf die Gleise geschoben zu werden,“ wird er zitiert. Einige entschieden sich daher für einen Fußmarsch von etwa eineinhalb Stunden vom Hauptbahnhof der Stadt entfernt.

Probleme bei der Deutschen Bahn

Nach dem Spiel in Gelsenkirchen war das Bild ähnlich konfus. „Absolutes Chaos“, wird ein anderer englischer Fan zitiert. „Ich konnte nicht glauben, wie voll der Hauptbahnhof war,“ sagte er. „Als die Durchsage für unseren Zug kam, rannten die Leute mit voller Geschwindigkeit zum Bahnsteig – ich kann mir nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, mit Kindern zum Spiel zu fahren. Und als wir dann am Bahnsteig ankamen, war da kein Zug. Letztendlich kamen wir erst nach 2 Uhr morgens wieder nach Düsseldorf (eigentlich 30 Minuten mit dem Intercity entfernt).“

Die New York Times zieht ein ernüchterndes Fazit: Einst der „Goldstandard des Bahnreisens in Europa“, sei die Deutsche Bahn heute weit davon entfernt. Züge seien verspätet, kämen nicht oder änderten ohne Vorwarnung ihr Ziel.

Ein internationaler Ruf im Wandel

Der Artikel der New York Times ist nur ein Beispiel dafür, wie der internationale Ruf Deutschlands in letzter Zeit gelitten hat. So schrieb kürzlich etwa Forbes in ihrem Artikel „Germany’s Infrastructure Spending Spree Won’t Solve Its Energy Problems“ über den deutschen Irrweg bei der Energiewende. Trotz Milliardeninvestitionen blieben die Abhängigkeit von importierter Energie und ineffiziente Energienetze bestehen.

Das Wall Street Journal prophezeite unlängst das Ende der sogenannten „goldenen Ära“ Deutschlands und argumentierte, dass die Zeit des industriellen Aufschwungs und wirtschaftlichen Erfolgs, die Deutschland seit Jahrzehnten geprägt hat, vorbei sei.

Die politische Verantwortung

Die Probleme, die bei der EM 2024 offensichtlich wurden, werfen ein Schlaglicht auf die tieferliegenden Schwierigkeiten, mit denen Deutschland derzeit konfrontiert ist. Die politische Verantwortung für diese Entwicklungen liegt klar bei der aktuellen Ampelregierung, die es nicht geschafft hat, die Infrastruktur des Landes auf ein modernes Niveau zu heben. Die Grünen, die in der Regierung eine zentrale Rolle spielen, scheinen mehr Interesse an ideologischen Projekten als an praktischen Lösungen zu haben.

Es bleibt abzuwarten, wie Deutschland auf diese internationalen Kritikpunkte reagieren wird. Doch eines ist sicher: Der Ruf Deutschlands als Land der Effizienz und Zuverlässigkeit steht auf dem Spiel.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“