
Deutsche Marder-Panzer in Russland: Was wusste Berlin?
Ukrainischer Großangriff bei Kursk: „Putin schäumt“ wegen deutscher Panzer in Russland
Bei einer Überraschungs-Offensive der Ukraine auf russisches Grenzgebiet nahe Kursk wurden mindestens drei deutsche „Marder“-Schützenpanzer eingesetzt. Diese Tatsache nutzt Russland, um „den Westen“ als Strippenzieher des Kriegs zu verleumden. Sahra Wagenknecht (BSW) spricht von einer „nächsten roten Linie, die überschritten wird“.
Die Reaktionen der Bundesregierung
Die Bundesregierung, Ampel-Politiker und die größte Oppositionspartei CDU scheinen mit dem ukrainischen Einsatz jedoch keine Probleme zu haben. Boris Pistorius (SPD) hält sich bedeckt und übt keine Kritik. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums äußerte sich auf Anfrage ausweichend und betonte, dass das erklärte Ziel der Bundesregierung sei, die Ukraine im Abwehrkampf gegen den russischen Aggressor zu unterstützen. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte bereits im Mai in Meseberg keine Einwände mehr gegen den Einsatz deutscher Waffen gegen russisches Grenzgebiet nahe der Stadt Charkiw.
Wusste die Bundesregierung Bescheid?
Militärexperte Carlo Masala glaubt, die Ukrainer hätten die Schützenpanzer ohne Rücksprache mit Deutschland eingesetzt. Masala meinte, aus ukrainischer Sicht könne man argumentieren, dass dies der Deal mit den Nato-Partnern gewesen sei. Er fügte hinzu, dass die USA nun Erklärungen von der Ukraine fordern und erwartet, dass die Ergebnisse mit den deutschen Verbündeten geteilt werden. Eine direkte Beschwerde Deutschlands bei der Ukraine hält er jedoch für unwahrscheinlich.
Reaktionen aus der Opposition
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber (FDP), bezeichnete den Entlastungsangriff der Ukraine als „völlig legitim“. Er erklärte, dass mit der Übergabe deutscher Waffen an die Ukraine diese zu ukrainischen Waffen würden. Dies gelte für jegliches Material, auch für die „Leopard 2“ und „Marder“. Roderich Kiesewetter (CDU) stimmte dem zu und betonte, dass das Territorium des Aggressors Kriegsgebiet sei und der Eingriff auf militärische Einrichtungen völkerrechtlich legitim sei.
Putins Reaktion
Russlands Präsident Wladimir Putin reagierte erwartungsgemäß empört. Laut Carlo Masala „schäumt“ Putin vor Wut. Eine Eskalation aufgrund des Einsatzes deutscher Waffen auf russischem Territorium erwartet er jedoch nicht. Putin werde dies als Affront werten, aber keine Taten folgen lassen.
Fazit
Der Einsatz deutscher „Marder“-Schützenpanzer auf russischem Territorium hat sowohl in Deutschland als auch international für Aufsehen gesorgt. Während die Bundesregierung und Teile der Opposition den Einsatz als legitim betrachten, nutzt Russland die Situation, um den Westen zu diskreditieren. Die Reaktionen zeigen einmal mehr die komplexe und angespannte Lage im Ukraine-Konflikt.

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