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26.12.2024
10:20 Uhr

Deutsche Bürger blicken mit wachsender Angst in die Zukunft - Vertrauen in Politik auf historischem Tiefpunkt

Deutsche Bürger blicken mit wachsender Angst in die Zukunft - Vertrauen in Politik auf historischem Tiefpunkt

Die Stimmung in Deutschland hat einen besorgniserregenden Tiefpunkt erreicht. Eine aktuelle Umfrage zeichnet ein düsteres Bild von der Gemütslage der Bundesbürger: Sage und schreibe 63 Prozent der Befragten sähen dem Jahr 2025 mit Angst entgegen - ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

Dramatischer Vertrauensverlust in die politische Führung

Besonders alarmierend erscheine der massive Vertrauensverlust in die Problemlösungskompetenz der politischen Führung. Während zu Beginn der Corona-Krise noch etwa zwei Drittel der Bürger der Politik ein positives Zeugnis ausgestellt hätten, sei dieser Wert mittlerweile auf erschreckende 23 Prozent abgestürzt. Dies könnte als schallende Ohrfeige für die aktuelle Ampel-Regierung gewertet werden, die offenbar zunehmend den Kontakt zur Realität und den Sorgen der Bürger verliere.

Multiple Krisen verunsichern die Bevölkerung

Die Gründe für die wachsende Verunsicherung seien vielschichtig: Von den andauernden kriegerischen Konflikten über die nicht enden wollende Inflationsspirale bis hin zur völlig aus dem Ruder gelaufenen Migrationspolitik - die Bundesbürger sähen sich mit einer Vielzahl ungelöster Probleme konfrontiert. Statt echter Lösungsansätze präsentiere die Regierung jedoch häufig nur ideologiegetriebene Scheinlösungen.

Die Angst vor Wohlstandsverlust, gepaart mit steigenden Lebenshaltungskosten, prägt die Wahrnehmung vieler Bürger

Soziale Spaltung nimmt bedrohliche Ausmaße an

Besonders besorgniserregend erscheine die sich weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich. Die dramatische Wohnungsnot in Kombination mit der schwächelnden Wirtschaft verstärke diese Entwicklung zusätzlich. Während die Regierung sich in ideologischen Debatten über Gendersternchen und Klimakleber verliere, würden die echten Probleme der Menschen schlichtweg ignoriert.

Persönliche Situation wird differenzierter bewertet

Interessanterweise falle die Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Situation deutlich positiver aus als die Gesamtlage. Nur noch 52 Prozent der Befragten äußerten sich besorgt über ihre persönliche finanzielle Zukunft - ein Rückgang um immerhin 9 Prozentpunkte gegenüber der Situation vor zwei Jahren. Dies zeige, dass die Deutschen trotz der verheerenden Politik der Ampel-Koalition nicht in Resignation verfallen würden.

Diese Diskrepanz zwischen der Bewertung der persönlichen und der gesamtgesellschaftlichen Situation könnte als deutliches Warnsignal an die politischen Entscheidungsträger verstanden werden: Die Bürger sähen durchaus ihre eigenen Möglichkeiten, mit den Krisen umzugehen - was ihnen fehle, sei das Vertrauen in die Fähigkeit der Politik, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.

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