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23.11.2023
11:57 Uhr

Deutsche Bank entgeht hoher Strafzahlung durch Eingeständnis

In einem bemerkenswerten Schritt hat die Deutsche Bank ihre Beteiligung an einem rechtswidrigen Kartell zugegeben und damit eine hohe Strafzahlung vermieden. Zwischen 2006 und 2016 fanden offenbar rechtswidrige Preisabsprachen und Strategieaustausche im Anleihehandel statt. Dieses Geständnis legte die Deutsche Bank vor den zuständigen EU-Behörden ab und fungiert somit als Kronzeuge in einem entsprechenden Verfahren. Auf diese Weise entzieht sich das Finanzinstitut einer hohen Strafzahlung.

Die Strafe, die der Deutschen Bank erspart blieb

Laut der EU-Kommission hätte die Deutsche Bank eigentlich ein Bußgeld in Höhe von 156 Millionen Euro erwartet. Durch das Eingeständnis wurde diese drohende Strafe jedoch abgewendet. Im Gegensatz dazu wurde die ebenfalls beteiligte Rabobank aus den Niederlanden mit einer Strafe in Höhe von 26,6 Millionen Euro belegt. Unter dem Strich scheint die Deutsche Bank also mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.

Das Geständnis schützt nicht vor Schadenersatzforderungen

Das Geständnis schützt jedoch nicht vor der Forderung von Schadenersatz vor nationalen Gerichten, wie die EU-Kommission betonte. Diese können nach wie vor gegen alle Beteiligten des eingangs erwähnten Kartells erhoben werden, unabhängig davon, ob Strafzahlungen angesetzt wurden oder nicht. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob das Image der Deutschen Bank durch diese Angelegenheit nicht weiter Schaden nehmen könnte.

Die Folgen für die Deutsche Bank

Es ist nicht das erste Mal, dass die Deutsche Bank in einen Skandal verwickelt ist. Ob das die Situation jedoch in irgendeiner Weise verbessert, bleibt fraglich. Die Anleger zeigten sich am Mittwoch nicht gerade erfreut, was den Aktienkurs um ,66 Prozent auf 11,12 Euro sinken ließ.

Obwohl die Angelegenheit derzeit nicht die größte Sorge der Deutschen Bank ist und sie der Erholung der Aktie kaum im Wege steht, tut sich das Institut keinen Gefallen damit, durch solch zweifelhafte Praktiken in den Fokus zu rücken. Vielleicht wäre es für die Zukunft eine Überlegung wert, sich an geltende Regelungen und Gesetze zu halten. Zumindest langfristig würde dies den Anlegern das Leben erleichtern.

Edelmetalle als sichere Alternative?

Angesichts solcher Skandale und der damit verbundenen Unsicherheiten könnte es für Anleger ratsam sein, über alternative Anlageformen nachzudenken. Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich in der Vergangenheit als stabile Wertspeicher erwiesen und könnten eine sinnvolle Ergänzung für jedes Portfolio darstellen.

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