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07.08.2023
10:00 Uhr

Der Weg in den digitalen Faschismus: Ist die Dominanz des US-Dollars wirklich am Ende?

In den Medien hört man immer öfter, dass das Ende des US-Dollars und damit das Ende der Weltherrschaft der USA bevorstehen könnte. Dies wird häufig mit dem Aufstieg des chinesischen Yuan oder der Erwartung einer von den BRICS-Staaten herausgegebenen Gemeinschaftswährung ergänzt. Doch ist diese Sicht der Dinge wirklich realistisch?

Die Macht im Hintergrund

Die Vorstellung, dass die Politik der amerikanischen Führung und die offensichtliche Inkompetenz des Personals im Weißen Haus Indikatoren für den Zerfall des US-Imperiums sind, ist weit verbreitet. Doch dies ist nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich hierbei um Werkzeuge einer viel stärkeren Macht im Hintergrund, deren Interessen sie vertreten müssen.

Diese stärkere Macht ist der digital-finanzielle Komplex, bestehend aus den größten Vermögensverwaltern der Wall Street und den IT-Giganten des Silicon Valley. Sie haben die Nachfolge des militärisch-industriellen Komplexes angetreten und sind mittlerweile zum mächtigsten Kartell aufgestiegen, das die Welt je gesehen hat. Sie entscheiden, welche politischen Maßnahmen weltweit angeordnet werden.

Die Kontrolle der internationalen Organisationen

Im Zuge ihres Aufstiegs hat es der digital-finanzielle Komplex geschafft, die wichtigsten internationalen Organisationen zu unterwerfen oder zu Instrumenten seiner Herrschaft zu machen. Dazu zählen die Vereinten Nationen, der Internationale Währungsfonds IWF, die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation WHO und die großen Zentralbanken, sowie Stiftungen wie die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und das World Economic Forum.

All diese Organisationen arbeiten aktuell an dem wichtigsten Projekt des digital-finanziellen Komplexes: der Einführung eines neuen Geldsystems auf der Grundlage digitaler Zentralbankwährungen, englisch: Central Bank Digital Currencies oder CBDCs. Deren Entwicklung schreitet mit Riesenschritten voran. 130 Länder bereiten sich aktuell auf ihre Einführung vor – ohne dass ihre Bürger darüber informiert werden.

Das neue Geldsystem: Ein Schritt in Richtung digitaler Faschismus

Das neue Geldsystem bedeutet nichts anderes als die Errichtung eines digitalen Faschismus, in dem die Bevölkerung zu 100 Prozent der Allianz aus IT-Konzernen, Vermögensverwaltern und den von ihnen beherrschten Zentralbanken unterworfen ist. Um diese Zwangsherrschaft durchzusetzen, greifen die Verantwortlichen zu einem altbewährten Mittel: Sie verheimlichen ihre wahren Absichten und lenken die Betroffenen von ihren Plänen ab.

Wenn die Mainstreammedien also den Menschen einreden, der Dollar und das US-Imperium seien am Ende und wir stünden vor einem Übergang in eine multipolare Welt, dann ist das nichts anderes als eine gezielte Fehlinformation. Tatsächlich nutzt der digital-finanzielle Komplex die Endphase des bisherigen Geldsystems zur kontrollierten Zerstörung und bereitet gleichzeitig im Hintergrund ein neues, effizienteres Zwangsgeldsystem vor.

Wer also glaubt, dass die Herrschaft des Dollars einem von den BRICS-Staaten kontrollierten Geldsystem weichen und die Welt zu einem besseren und gerechteren Ort machen könnte, wird von der Realität bald eines Besseren belehrt werden.

Quelle: Ernst Wolff, apolut.net

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