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05.08.2023
06:00 Uhr

Der Fall Mohammad M.: Ein Spiegelbild der deutschen Asylpolitik?

Wie Jan David Sutthoff in seinem täglichen NIUS-Newsletter berichtete, wurde der Fall Mohammad M. zu einem bemerkenswerten Beispiel für die aktuelle Asylpolitik in Deutschland. Mohammad M., ein Flüchtling aus Afghanistan, der 2015 nach Deutschland kam, wurde wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung angeklagt und nach 22 Monaten auf Bewährung freigelassen.

Ein "voll integrierter" Flüchtling?

Mohammad M. galt laut dem Richter als "voll integriert" und "Musterbeispiel dafür, wie man gut in Deutschland ankommen kann". Er durfte die Hauptschule besuchen, schloss mit "sehr gut" ab und fand einen Job als Installateur. Dennoch stellt sich die Frage, ob Integration allein als Maßstab für eine geglückte Flüchtlingspolitik ausreicht, wenn sie nicht mit einer konsequenten Strafverfolgung einhergeht.

Urlaub im vermeintlichen Fluchtland

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Falles ist, dass Mohammad M. in seinem Heimatland Afghanistan Urlaub machte. Ein Land, aus dem er ursprünglich wegen "unmenschlichen Zuständen" und "Bedrohung durch die Taliban" floh. Diese Reise wirft ernsthafte Fragen über die Glaubwürdigkeit seines Fluchtgrundes auf.

Die Rolle des BAMF

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erlaubt grundsätzlich Reisen von Flüchtlingen mit Aufenthaltserlaubnis, auch ins Heimatland, allerdings nur unter restriktiven Bedingungen. Doch der Fall Mohammad M. zeigt, dass diese Bestimmungen offenbar nicht ausreichen, um Missbrauch zu verhindern.

Forderung nach Konsequenzen

Die deutsche Asylpolitik steht vor einer Herausforderung. Jeder Bundesinnenminister der vergangenen vier Legislaturperioden hat eine Verschärfung oder zumindest eine Überprüfung der Praxis versprochen. Doch bisher sind kaum konkrete Veränderungen erkennbar. Der Fall Mohammad M. könnte ein Weckruf für die Bundesregierung sein, um den dringend notwendigen Reformprozess in Gang zu setzen.

"Liebe Bundesregierung, bitte machen Sie diesem absurden Zustand ein Ende. Das inzwischen 20-jährige Vergewaltigungsopfer hat trotz Therapien sein Trauma noch nicht verwunden. Wenigstens ihm sollten Sie ein Zeichen geben, dass Sie es ernst meinen."

Diese Worte Sutthoffs verdeutlichen die Dringlichkeit der Situation. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung handelt und die Asylpolitik in Deutschland kritisch überprüft.

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