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06.11.2023
08:37 Uhr

Der digitale Euro: Ein Schritt in Richtung Totalüberwachung und Entmachtung der Bürger?

Der digitale Euro: Ein Schritt in Richtung Totalüberwachung und Entmachtung der Bürger?

Die Europäische Zentralbank (EZB) arbeitet seit geraumer Zeit an der Einführung des digitalen Euro. Nach einer zweijährigen Testphase scheint die Implementierung dieses neuen Zahlungsmittels immer greifbarer zu werden. Doch was auf den ersten Blick wie ein Schritt in die Zukunft aussieht, könnte in Wahrheit eine schleichende Entmachtung der Bürger bedeuten.

Die Abschaffung des Bargelds durch die Hintertür?

Die EZB mag es nicht zugeben, aber hinter dem digitalen Euro steckt möglicherweise die langfristige Abschaffung des Bargelds durch die Hintertür. Mit der Implementierung des digitalen Euros könnten die Bürger zugunsten der Europäischen Zentralbank massiv entmachtet werden. Warum? Weil der digitale Euro die Möglichkeit bietet, jegliche finanzielle Transaktion zu überwachen und zu kontrollieren. Der gläserne Bürger könnte damit Realität werden.

Der digitale Euro: Bequem, aber gefährlich

Zugegeben, der digitale Euro bringt einige Vorteile mit sich. Transaktionskosten werden ausgeschlossen, die Abhängigkeit von Zahlungsdienstleistungsunternehmen wie Paypal oder Klarna reduziert und Probleme mit dem Datenschutz könnten teilweise gelöst werden. Doch diese Bequemlichkeit hat ihren Preis. Bundesbank-Vorstandsmitglied Burkard Balz warnte davor, dass die Bürger in das digitale Geld "flüchten" könnten, da dieses ihnen eine "totale Ausfallversicherung" bietet. Das klingt zunächst gut, birgt aber eine massive Gefährdung der Finanzstabilität. Die Bürger könnten massenhaft ihre Konten kündigen und ihr Geld stattdessen in den digitalen Euro umschichten. Das Resultat? Eine erhöhte Inflationsgefahr.

Die EZB und die Furcht vor dem Bitcoin

Die Entwicklung des digitalen Euro ist auch eine Reaktion auf die steigende Popularität von Kryptowährungen wie Bitcoin. Doch während der Bitcoin eine nichtstaatliche Währung ist und außerhalb der Kontrolle von Zentralbanken steht, ist der digitale Euro genau das Gegenteil. Er stärkt das faktische Monopol der EZB auf das Geld und könnte den Aufstieg von Kryptowährungen verhindern.

Die Gefahr der Totalüberwachung

Die mögliche Abschaffung des Bargelds durch die Einführung des digitalen Euro birgt eine weitere Gefahr: die Totalüberwachung der Bürger. Jede Transaktion könnte nachvollzogen werden, und im Zweifel droht die totale Transparenz des Bürgers. Zudem wäre es technisch möglich, jeden Bürger aus dem Zahlungsverkehr auszuschließen. Die EZB mag behaupten, strengste Datenschutzvorschriften einzuhalten, doch in Wahrheit könnte der digitale Euro die Ausweitung der staatlichen Macht bedeuten.

Der digitale Euro mag bequem und modern erscheinen, doch wir müssen uns fragen: Ist es uns das wert? Sind wir bereit, unsere finanzielle Freiheit und Privatsphäre für ein bisschen Bequemlichkeit aufzugeben? Diese Fragen sollten wir uns stellen, bevor wir den digitalen Euro bedenkenlos akzeptieren.

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