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06.11.2023
08:36 Uhr

Cum-Ex-Skandal: Verschwundene Laptops und das Schweigen der Medien

Cum-Ex-Skandal: Verschwundene Laptops und das Schweigen der Medien

Die jüngsten Entwicklungen im Cum-Ex-Skandal werfen erneut ein Schlaglicht auf die politische Kultur in Deutschland. Mit dem Verschwinden von Laptops, die entscheidende Beweise im Zusammenhang mit der Affäre hätten liefern können, scheint der Skandal für die beteiligten Politiker wie Kanzler Olaf Scholz und Peter Tschentscher vorbei zu sein. Und das, obwohl es sich dabei um eine der größten Steuerbetrugsaffären der deutschen Geschichte handelt.

Beweismaterial verschwunden

Die Laptops, auf denen sich laut Berichten etwa 700.000 Mails in unzähligen Mailverläufen befanden, sind dem Hamburger Untersuchungsausschuss abhandengekommen. Es wird vermutet, dass Steffen Jänicke, SPD-Mitglied und von der SPD berufener Chefermittler, das Beweismaterial aus dem Tresor entfernt haben könnte. Ein Umstand, der nachdenklich stimmt und die Frage aufwirft, wie unabhängig die Ermittlungen tatsächlich waren.

Politischer Nepotismus?

Dass Jänicke, ein Parteimitglied der SPD, gegen den Kanzler seiner eigenen Partei ermitteln sollte, wirkt auf den ersten Blick absurd. Es ist kaum vorstellbar, dass eine unvoreingenommene und unparteiische Untersuchung unter diesen Bedingungen möglich ist. Hier zeigt sich ein Muster des politischen Nepotismus, das in Deutschland immer wieder anzutreffen ist und das Vertrauen der Bürger in die Politik untergräbt.

Ein Schlag ins Gesicht des Souveräns

Der Verlust der Laptops und damit potenziell entscheidender Beweise ist ein harter Schlag ins Gesicht der deutschen Bürger. Es wirkt, als ob die politische Elite in Deutschland sich über das Recht hinwegsetzt und dabei kaum Widerstand zu befürchten hat. Die fehlende Empörung und das scheinbare Desinteresse der Medien an diesem Skandal sind bezeichnend. Wo bleibt der Aufschrei der Öffentlichkeit?

Die Macht der Parteien

Die aktuellen Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Machtstrukturen in Deutschland. Trotz schrumpfender Mitgliederzahlen scheinen die Parteien und ihre Funktionäre immer noch die Kontrolle zu haben. Sie sitzen an den neuralgischen Punkten und sorgen für ihre Unverletzlichkeit. Es scheint, als ob die Republik ihnen gehört.

Verlorene Werte?

Während Deutschland mit dem Finger auf Länder wie Russland, China oder die Türkei zeigt und ihre politischen Systeme kritisiert, sollten wir vielleicht zuerst vor unserer eigenen Haustür kehren. Welche Werte verteidigen wir, wenn wir zulassen, dass unsere politische Elite sich über das Recht hinwegsetzt und dabei kaum Konsequenzen zu befürchten hat?

Populismus oder Realität?

Es mag populistisch klingen, aber es ist eine Tatsache, dass der einfache Bürger bei kleinsten steuerlichen Vergehen die Härte staatlicher Macht zu spüren bekommt, während sich ein Kanzler mit der Kraft des Vergessens und der Potenz des Verschlampens aus der Affäre zieht.

Es ist an der Zeit, dass wir diese Doppelmoral hinterfragen und uns für eine gerechtere und transparentere Politik einsetzen. Denn nur so können wir das Vertrauen der Bürger in unsere Demokratie wiederherstellen.

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