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25.09.2024
15:54 Uhr

Coinbase scannt Wallets: Ein Schritt in Richtung totaler Überwachung?

Coinbase scannt Wallets: Ein Schritt in Richtung totaler Überwachung?

Die jüngste Einführung der „On-Chain Score“-Plattform durch Coinbase-CEO Brian Armstrong hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Diese Plattform bewertet Krypto-Wallets auf einer Skala von 1 bis 100 hinsichtlich ihrer „Onchain-Nativeness“ und liefert detaillierte Informationen über die Aktivitätshistorie der Wallet. Doch was bedeutet dies für die Privatsphäre und die Freiheit der Nutzer?

Was steckt hinter dem „On-Chain Score“?

Die „On-Chain Score“-Plattform, erreichbar unter Onchainscore.xyz, analysiert verschiedene Aspekte von Krypto-Wallets. Dazu gehören Token-Swaps, Brückentransaktionen sowie die Anzahl der Transaktionen auf Ethereum (ETH) und der Layer-2-Skalierungslösung Base. Armstrong selbst teilte die Ergebnisse für seine eigene Wallet, die eine Bewertung von 83/100 und einen „Talent Protocol Builder Score“ von 66 erreichte.

Derzeit akzeptiert die Plattform nur 0x-Adressen, plant jedoch, bald auch die Unterstützung für Ethereum Name Service (ENS) und Basenames anzubieten. Dies könnte die Reichweite und den Einfluss der Plattform erheblich erweitern.

Vorteile und Risiken der neuen Technologie

Auf den ersten Blick könnte die Einführung dieser Technologie als Fortschritt in der Sicherheits- und Regulierungslandschaft der Krypto-Welt betrachtet werden. So könnten beispielsweise KI-zu-KI-Transaktionen aufgespürt und reguliert werden, was ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung illegaler Aktivitäten sein könnte.

Jedoch birgt diese Entwicklung auch erhebliche Risiken. Kritiker befürchten, dass ein solches Tool für rechtliche Zwecke missbraucht werden könnte. Man stelle sich vor, dass ein niedriger Score dazu führt, dass Transaktionen blockiert oder Gelder einbehalten werden, weil sie angeblich gegen bestimmte Gesetze verstoßen. Dies könnte den Weg für eine totalitäre Überwachung und Kontrolle im Finanzsektor ebnen.

Ein zweischneidiges Schwert

Die Einführung der „On-Chain Score“-Plattform wirft daher viele Fragen auf. Einerseits könnte sie dazu beitragen, die Integrität und Sicherheit der Blockchain-Technologie zu erhöhen. Andererseits besteht die Gefahr, dass sie zur Überwachung und Einschränkung der finanziellen Freiheit genutzt wird.

Angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre ist es nicht abwegig, sich vorzustellen, dass solche Technologien in Zukunft immer mehr in den Alltag der Menschen eingreifen könnten. Dies könnte letztlich zu einer Gesellschaft führen, in der jede finanzielle Transaktion überwacht und bewertet wird.

Fazit

Die „On-Chain Score“-Plattform von Coinbase ist zweifellos eine bemerkenswerte technologische Entwicklung. Doch wie bei vielen Innovationen ist es wichtig, die potenziellen Auswirkungen auf die Privatsphäre und die Freiheit der Nutzer kritisch zu hinterfragen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologie weiterentwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um einen Missbrauch zu verhindern.

In einer Zeit, in der die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen immer mehr in das Privatleben der Bürger eingreifen, ist es von größter Bedeutung, wachsam zu bleiben und für die eigenen Freiheiten einzustehen.

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