
Chinesischer E-Auto-Gigant BYD verschärft Preiskampf - Europäische Hersteller unter Druck
Der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD setzt seine aggressive Expansionsstrategie fort und erhöht den Druck auf die internationale Konkurrenz. In einem für die europäische Automobilindustrie besorgniserregenden Schritt fordert der Konzern seine Zulieferer zu deutlichen Preissenkungen auf.
Drastische Kostensenkungen bei Zulieferern gefordert
Wie aus internen Dokumenten hervorgehe, plane BYD ab Januar 2024 Preisreduktionen von bis zu 10 Prozent bei seinen Zulieferern durchzusetzen. Li Yunfei, General Manager für Marken- und Öffentlichkeitsarbeit bei BYD, habe diese Strategie bereits bestätigt, betone aber den verhandelbaren Charakter dieser Forderungen.
Europäische Autobauer geraten weiter unter Druck
Diese Entwicklung dürfte die ohnehin angespannte Situation für europäische Automobilhersteller weiter verschärfen. Während sich etablierte Konzerne wie Volkswagen und Stellantis bereits jetzt im Konkurrenzkampf gegen Tesla schwertun, könnte der Preisdruck durch günstigere chinesische Elektrofahrzeuge nun noch weiter zunehmen.
Der aggressive Preiskampf auf dem chinesischen Markt hat bereits erste Opfer gefordert: Luxus-Elektrofahrzeugmarken wie HiPhi mussten Insolvenz anmelden.
BYDs beeindruckende Erfolgsbilanz
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
- Verkauf von etwa 3,2 Millionen Fahrzeugen in diesem Jahr
- Rekordabsatz von einer halben Million Autos allein im Oktober
- Erwarteter Gesamtabsatz von mindestens 4 Millionen Fahrzeugen bis Jahresende
- Bruttomarge auf beachtlichen 21,9 Prozent gestiegen
Kritische Situation für den europäischen Automobilstandort
Diese Entwicklung wirft ernsthafte Fragen zur Zukunftsfähigkeit des europäischen Automobilstandorts auf. Während die deutsche Politik weiterhin auf kostspielige Klimaschutzmaßnahmen und überbordende Regulierungen setzt, schaffen chinesische Hersteller durch effiziente Produktionsmethoden und aggressive Preisstrategien Fakten.
Besonders besorgniserregend erscheint die Tatsache, dass selbst etablierte europäische Premiumhersteller zunehmend auf technologische Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen wie Xpeng setzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies könnte langfristig zu einem weiteren Verlust von Arbeitsplätzen und Know-how in der europäischen Automobilindustrie führen.
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