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22.01.2024
12:17 Uhr

Chinas Wirtschaft vor historischer Zäsur: Schrumpfende Bevölkerung bedroht Wachstum

Chinas Wirtschaft vor historischer Zäsur: Schrumpfende Bevölkerung bedroht Wachstum

Die Wirtschaftsmacht China steht vor einer beispiellosen Herausforderung. Wie neueste Zahlen offenlegen, ist das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2023 zwar auf 5,2 Prozent gestiegen, doch diese Zahl täuscht über die tiefgreifenden Probleme hinweg, die das Land in naher Zukunft zu bewältigen hat.

Demografischer Winter: Chinas Bevölkerung schrumpft

Ein besorgniserregender Trend hat sich in der Bevölkerungsstatistik Chinas manifestiert. Mit einer Geburtenrate von nur noch 6,39 pro 1000 Einwohner und einer steigenden Sterberate sieht sich das Land mit einem Bevölkerungsrückgang konfrontiert – ein zweites Jahr in Folge. Diese Entwicklung könnte dramatische Folgen für die Wirtschaftskraft des Landes haben, denn eine schrumpfende Bevölkerung bedeutet langfristig auch einen Mangel an Arbeitskräften und Konsumenten.

Wirtschaftliche Stagnation trotz scheinbarer Erfolge

Während die offiziellen Wachstumszahlen zunächst positiv erscheinen mögen, offenbart eine kritische Betrachtung, dass diese vor allem aufgrund der niedrigen Ausgangslage des Vorjahres zustande kamen. Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben die chinesische Wirtschaft stark beeinträchtigt. Ein Indikator für die wirtschaftliche Schwäche ist der Immobilienmarkt, der traditionell als eine der Säulen der chinesischen Wirtschaft galt, nun aber starke Einbrüche erlebt.

Chinas Immobilienmarkt: Einbrüche als Vorzeichen einer Krise

Die Verkaufszahlen von Häusern und Wohnungen sind um 8,5 Prozent eingebrochen, die Investitionen in den Immobiliensektor gingen sogar um 9,6 Prozent zurück. Die Folgen sind weitreichend, denn ein großer Teil des Vermögens der chinesischen Bürger ist in Immobilien angelegt. Der Immobilienmarkt als wirtschaftliche Triebkraft scheint zu erlahmen, was die Zukunftsaussichten des Landes trübt.

Prognosen und Perspektiven: Ein düsterer Ausblick

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für das Jahr 2024 lediglich ein BIP-Wachstum von 4,2 Prozent für China. Diese Zahlen liegen weit unter dem, was für einen aufstrebenden Markt als gesund angesehen wird. Sollte sich der Trend fortsetzen, könnte dies zu einem Vertrauensverlust bei Investoren und Verbrauchern führen und eine Deflation auslösen, die weitreichende Konsequenzen für die Weltwirtschaft hätte – insbesondere auch für die deutsche Industrie, die eng mit China verflochten ist.

Kritische Reflexion: Eine Warnung für die Zukunft

Es scheint, als würde sich die alte Prophezeiung über China bewahrheiten: Das Land altert, bevor es reich genug ist, um ein funktionierendes Sozialsystem zu etablieren. Dies wäre ein bisher unerforschtes Szenario für eine große Industrienation und könnte eine Warnung für andere Volkswirtschaften darstellen, die sich auf ähnliche Entwicklungen zubewegen.

Fazit: Handlungsbedarf für die chinesische Regierung

Die aktuellen Entwicklungen sind ein Weckruf für die chinesische Regierung. Es bedarf dringend umfassender Reformen und neuer Strategien, um die Wirtschaft zu stabilisieren und das Land für die Zukunft zu rüsten. China steht an einem Wendepunkt, der nicht nur das eigene Land, sondern die gesamte globale Wirtschaft beeinflussen wird.

Quelle: n-tv.de

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