Chinas Kohleproduktion steigt weiter - Klimaziele bleiben leere Versprechen
Während in Deutschland die grüne Energiewende mit aller Macht vorangetrieben wird, setzt das Reich der Mitte weiterhin unbeirrt auf fossile Brennstoffe. Wie die führende chinesische Industrievereinigung heute bekannt gab, wird die Kohleproduktion im kommenden Jahr voraussichtlich um weitere 1,5 Prozent ansteigen - der neunte Anstieg in Folge.
Energiesicherheit statt Klimaschutz
Die chinesische Führung macht damit unmissverständlich klar: Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Stabilität haben absoluten Vorrang vor internationalen Klimaschutzversprechen. Während hierzulande ideologiegetriebene Politik die heimische Industrie mit überzogenen Umweltauflagen belastet, baut China seine Kohlekapazitäten systematisch aus.
Rekordproduktion trotz "grüner" Versprechen
Die Prognosen der China Coal Transportation and Distribution Association sprechen eine deutliche Sprache: Die Kohleproduktion soll 2025 auf sage und schreibe 4,82 Milliarden Tonnen steigen. Zum Vergleich: Deutschland förderte 2023 gerade einmal 33 Millionen Tonnen Braunkohle.
Provinzen erhöhen Produktion
Besonders die Provinz Shanxi, Chinas größter Kohleproduzent, plant für 2025 deutliche Produktionssteigerungen. Auch andere Regionen wie Helongjiang, Xinjiang und Guizhou wollen ihre Förderung ausweiten - nicht zuletzt, um wegbrechende Steuereinnahmen aus dem kriselnden Immobiliensektor zu kompensieren.
Die vermeintliche Vorreiterrolle Chinas beim Klimaschutz entpuppt sich damit einmal mehr als geschickte Propaganda. Während deutsche Klimaaktivisten sich auf Straßen kleben, baut das Reich der Mitte seine fossile Infrastruktur massiv aus.
Überangebot drückt auf Preise
Die massive Ausweitung der Förderkapazitäten führt zu einem Überangebot auf dem chinesischen Kohlemarkt. Experten erwarten für 2025 sinkende Preise, was den Anreiz für einen Umstieg auf erneuerbare Energien weiter reduziert. Die Importe dürften gegenüber dem Rekordjahr 2024 leicht zurückgehen, bleiben aber mit prognostizierten 525 Millionen Tonnen auf sehr hohem Niveau.
Fazit: Realismus statt Ideologie
Während Deutschland sich in klimapolitischen Träumereien verliert, verfolgt China einen pragmatischen Ansatz: Erneuerbare Energien werden zwar ausgebaut, aber nicht um den Preis von Versorgungssicherheit und Wirtschaftswachstum. Eine Lektion in Realpolitik, die auch hierzulande zur Kenntnis genommen werden sollte.
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