
Chinas gefährliche Waffenlieferungen: Teheran rüstet massiv auf während Trump verhandelt
Während die Trump-Administration in Washington noch über das iranische Atomprogramm verhandelt, schafft Teheran längst Fakten. Wie das Wall Street Journal berichtet, habe der Iran bei einem in Hongkong ansässigen chinesischen Unternehmen tausende Tonnen Ammoniumperchlorat bestellt – genug Treibstoff für bis zu 800 ballistische Raketen. Diese Enthüllung wirft ein grelles Licht auf die wahren Absichten des Mullah-Regimes und zeigt einmal mehr, wie naiv westliche Diplomatie gegenüber autoritären Staaten sein kann.
Peking als Waffenlieferant der Mullahs
Es ist bereits das zweite Mal in diesem Jahr, dass derartige Lieferungen publik werden. Schon im Januar hatte es Berichte über ähnliche Chemikalien-Käufe gegeben. Damals endete die Lieferung allerdings in einer Katastrophe: Im Hafen von Bandar Abbas ging die hochexplosive Fracht in Flammen auf. Dutzende Menschen starben, über tausend wurden verletzt. Doch selbst diese Warnung hielt das Regime nicht davon ab, erneut zuzuschlagen.
Die Bestellung erfolgte offenbar noch bevor die USA und der Iran ihre jüngsten Gespräche aufnahmen. Dies zeigt, dass Teheran von Anfang an mit gespaltener Zunge spricht. Während man am Verhandlungstisch sitzt und über Abrüstung diskutiert, wird im Hintergrund massiv aufgerüstet. Ein Verhalten, das leider typisch für autoritäre Regime ist – und das westliche Politiker immer wieder zu unterschätzen scheinen.
Israels Schläge haben Wirkung gezeigt
Der verzweifelte Versuch des Iran, sein Raketenprogramm wieder aufzubauen, kommt nicht von ungefähr. Bei den Auseinandersetzungen mit Israel im vergangenen Jahr erlitt das iranische Militär empfindliche Verluste. Israelische Präzisionsschläge zerstörten nicht nur Luftabwehrsysteme, sondern trafen auch eine Produktionsstätte für Raketen sowie eine Anlage im Zusammenhang mit dem Atomwaffenprogramm. Iranische Offizielle räumten ein, dass ihre Verteidigung praktisch "nackt" dastehe.
Diese militärische Schwäche versucht Teheran nun durch chinesische Hilfe zu kompensieren. Besonders brisant: Teile der Chemikalien-Lieferung sollen an die jemenitischen Huthis weitergeleitet werden. Diese vom Iran unterstützte Terrorgruppe hat zwar einen Waffenstillstand mit den USA vereinbart, führt aber weiterhin Krieg gegen Israel. Die Mullahs exportieren also nicht nur ihre Revolution, sondern auch ihre Waffen.
Washingtons zahnlose Sanktionen
Die Reaktion der USA fällt wie so oft halbherzig aus. Im April verhängte Washington Sanktionen gegen sechs Personen und sechs Einrichtungen im Iran und China wegen des Handels mit Raketentreibstoff. Doch was nützen Sanktionen, wenn sie offensichtlich nicht greifen? Die neuen Bestellungen zeigen, dass sowohl Peking als auch Teheran diese Maßnahmen schlicht ignorieren.
Hier rächt sich die jahrelange Appeasement-Politik gegenüber autoritären Regimen. Während man im Westen noch über Diplomatie und Dialog philosophiert, schaffen China und der Iran längst vollendete Tatsachen. Die Lieferungen sollen in den kommenden Monaten eintreffen – genug Zeit für die Trump-Administration zu handeln, wenn sie denn den politischen Willen dazu aufbringt.
Zeit für klare Kante statt leerer Worte
Diese Entwicklung sollte auch für Deutschland eine Warnung sein. Während hierzulande die Ampel-Regierung mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigt ist, rüsten autoritäre Regime weltweit auf. Die naive Vorstellung, man könne mit Diktatoren auf Augenhöhe verhandeln, während diese gleichzeitig ihre Waffenarsenale ausbauen, ist gefährlich und weltfremd.
Es braucht endlich eine realistische Außenpolitik, die Stärke zeigt statt Schwäche. Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber aggressiven Regimen nie funktioniert hat. Ob Teheran, Peking oder Moskau – sie alle verstehen nur die Sprache der Stärke. Solange der Westen diese Lektion nicht lernt, werden solche gefährlichen Waffengeschäfte weitergehen.
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