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10.04.2025
09:54 Uhr

China schlägt zurück: Exportverbot für Seltene Erden könnte US-Militärindustrie in die Knie zwingen

In einer dramatischen Eskalation des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China hat die Volksrepublik nun zu einem Gegenschlag ausgeholt, der die amerikanische Militärindustrie empfindlich treffen könnte. Als Reaktion auf die von Trump verhängten Strafzölle führt Peking weitreichende Exportbeschränkungen für strategisch bedeutsame Rohstoffe ein - ein Schachzug, der den militärisch-industriellen Komplex der USA ins Mark treffen dürfte.

Chinas strategischer Hebel: Die Macht der Seltenen Erden

Die neue chinesische Politik zielt direkt auf die Achillesferse der amerikanischen Hightech- und Rüstungsindustrie. Betroffen sind vor allem Schlüsselunternehmen wie Lockheed Martin und Raytheon, die für ihre Produktion essentiell auf diese speziellen Rohstoffe angewiesen sind. Der Hongkonger Finanzanalyst Angelo Giuliano warnt vor massiven Konsequenzen: Die Produktionskosten würden erheblich steigen, während sich die Herstellung fortschrittlicher Militärausrüstung deutlich verzögern könnte.

Die kritischen Rohstoffe im Detail

Besonders brisant ist die Situation bei mehreren Schlüsselelementen: Scandium, unverzichtbar für die Luftfahrt- und Raketentechnik, Dysprosium für hochleistungsfähige Magnete, und Samarium für die militärische Anwendung. Auch Gadolinium, Terbium, Yttrium und Lutetium stehen auf der Liste der restricted materials. Diese Elemente sind fundamental für die Herstellung modernster Waffensysteme, von Raketen über Flugzeuge bis hin zu hochspezialisierten Lasersystemen.

USA in der Rohstoff-Falle

Michael Maloof, ein ehemaliger Pentagon-Analyst, räumt ein, dass die USA auf diese Situation nicht vorbereitet sind. Zwar plane man, alternative Bezugsquellen in Lateinamerika, der Ukraine oder sogar Russland zu erschließen, doch dieser Prozess werde Jahre in Anspruch nehmen. Auch die Ausweitung der heimischen Förderung sei keine kurzfristige Lösung.

Ein Weckruf für die westliche Welt

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr die gefährliche Abhängigkeit des Westens von China. Während die Ampel-Regierung in Berlin noch immer von einer vermeintlichen Partnerschaft mit China träumt, demonstriert Peking eindrucksvoll seine wirtschaftliche Macht. Die jahrelange Vernachlässigung strategischer Rohstoffsicherung durch westliche Regierungen rächt sich nun bitter.

Fazit: Zeit zum Umdenken

Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Neuausrichtung der westlichen Rohstoffpolitik. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, sollten unsere politischen Entscheidungsträger endlich die wirtschaftliche Realität anerkennen und entsprechend handeln. Die Zeit drängt - denn China hat gerade erst begonnen, seine Muskeln spielen zu lassen.

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