
CDU-Funktionäre verlassen scharenweise die Partei: "Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun"
Die CDU erlebt derzeit einen beispiellosen Exodus ihrer Funktionsträger. Nach jahrzehntelanger Parteizugehörigkeit kehren immer mehr prominente Lokalpolitiker der einstigen Volkspartei den Rücken. Der Grund: Das höchst umstrittene Vorgehen des Parteivorsitzenden Friedrich Merz, der mit seinem politischen Schachzug den Wählerwillen regelrecht mit Füßen getreten haben soll.
Prominente Austritte erschüttern die Partei
Der Unmut über die aktuelle Parteiführung manifestiert sich in einer regelrechten Austrittswelle. Nach dem kollektiven Austritt des gesamten Partei- und Fraktionsvorstands in Kühlungsborn ziehen nun weitere namhafte Politiker die Reißleine. Thomas Krieger, seit drei Jahrzehnten CDU-Mitglied und Bürgermeister im brandenburgischen Fredersdorf-Vogelsdorf, hat seine Mitgliedschaft niedergelegt. Auch Daniel Hackenjos, ehemaliger Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Baden-Württemberg, wandte sich von der Partei ab.
Vernichtende Abrechnung aus Thüringen
Besonders brisant ist der Austritt des Thüringer Kommunalpolitikers Andreas Neumann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU Eisenach. In seinem Austrittsschreiben rechnet er schonungslos mit seiner ehemaligen politischen Heimat ab. Er kritisiert nicht nur die fragwürdige Regierungsbildung in Thüringen, sondern prangert vor allem den eklatanten Wählerbetrug der Bundes-CDU unter Merz an.
"Macht steht über allem"
Neumanns Kritik wiegt schwer: Die CDU habe sich von ihren eigenen Prinzipien verabschiedet. Der einst hochgehaltene Grundsatz "Erst das Land, dann die Partei, dann die Person" sei einer reinen Machtpolitik gewichen. Die Parteiführung missachte den Wählerwillen und ignoriere konservative Werte systematisch. Besonders verwerflich sei die Einberufung des alten Bundestags kurz vor der Konstituierung des neu gewählten Parlaments - ein zwar legaler, aber moralisch höchst fragwürdiger Schachzug.
Fundamentale Vertrauenskrise
Die Austrittswelle offenbart eine tiefgreifende Vertrauenskrise innerhalb der CDU. Immer mehr Mitglieder sehen in der einstigen Volkspartei nur noch ein opportunistisches Gebilde, das seine konservativen Wurzeln längst gekappt hat. Die fortschreitende Linksorientierung und das Paktieren mit linken Parteien stoßen vielen Christdemokraten bitter auf.
Diese Entwicklung könnte erst der Anfang einer größeren Austrittswelle sein. Die CDU steht vor der größten Zerreißprobe ihrer Geschichte - und Friedrich Merz vor den Trümmern seiner politischen Strategie. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Partei diese existenzielle Krise überstehen kann oder ob sich der Exodus noch weiter fortsetzt.
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