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30.10.2025
14:24 Uhr

BYDs Gewinneinbruch offenbart Chinas schwächelnde E-Auto-Industrie

Der chinesische Elektroautogigant BYD musste im dritten Quartal einen dramatischen Gewinnrückgang von 32,6 Prozent verkraften. Mit einem Profit von lediglich 7,8 Milliarden Yuan (etwa 1,1 Milliarden US-Dollar) liegt das Ergebnis deutlich unter dem Vorjahreswert von 11,6 Milliarden Yuan. Diese Zahlen sollten nicht nur Investoren aufhorchen lassen, sondern werfen auch ein grelles Schlaglicht auf die Schwächen der vielgepriesenen chinesischen E-Mobilität.

Wenn der Heimatmarkt schwächelt

Besonders bemerkenswert ist, dass selbst die starken Exportzahlen den Einbruch im chinesischen Heimatmarkt nicht kompensieren konnten. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um 3,1 Prozent auf 195 Milliarden Yuan. Die Analysten hatten mit deutlich besseren Zahlen gerechnet - ihre Prognosen lagen bei 9,6 Milliarden Yuan Gewinn und 215,9 Milliarden Yuan Umsatz. Die Realität sieht anders aus.

Ivan Li, Fondsmanager bei Loyal Wealth Management in Shanghai, bringt es auf den Punkt: "Die sinkenden Verkäufe in China und die Rabatte, die zur Ankurbelung der Auslieferungen im Heimatmarkt angeboten werden, haben BYD unter Druck gesetzt, seine Rentabilität zu verbessern." Die robusten Auslandsverkäufe würden nicht ausreichen, um die schwache Inlandsleistung auszugleichen.

Preiskampf und Marktdruck

Der von Wang Chuanfu kontrollierte Konzern lieferte im dritten Quartal insgesamt 1,11 Millionen reine Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge aus. Das entspricht einem Rückgang von 1,8 Prozent im Jahresvergleich und 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Diese Zahlen zeigen deutlich: Der chinesische E-Auto-Markt, einst als unaufhaltsame Wachstumsmaschine gepriesen, stößt an seine Grenzen.

Die aggressive Preispolitik, mit der BYD und andere chinesische Hersteller versuchen, Marktanteile zu sichern, erweist sich zunehmend als zweischneidiges Schwert. Während die Rabattschlachten kurzfristig Käufer anlocken mögen, erodieren sie langfristig die Gewinnmargen und gefährden die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells.

Lehren für deutsche Anleger

Was bedeutet diese Entwicklung für deutsche Investoren? Die BYD-Zahlen sollten als Warnsignal verstanden werden. Die oft propagierte Überlegenheit chinesischer E-Auto-Hersteller relativiert sich, wenn selbst der Marktführer mit massiven Gewinneinbrüchen zu kämpfen hat. Während die deutsche Automobilindustrie für ihre vermeintliche Trägheit bei der E-Mobilität kritisiert wird, zeigt sich nun, dass auch die chinesische Konkurrenz nicht vor wirtschaftlichen Realitäten gefeit ist.

In Zeiten solcher Marktunsicherheiten gewinnen traditionelle Wertanlagen wieder an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor Volatilität und können als stabilisierender Faktor in einem diversifizierten Portfolio dienen. Während Technologieaktien und E-Auto-Werte starken Schwankungen unterliegen, haben Edelmetalle über Jahrhunderte hinweg ihren Wert bewahrt.

Die BYD-Krise zeigt einmal mehr: Hype und Realität klaffen oft weit auseinander. Anleger sollten sich nicht von vollmundigen Versprechen blenden lassen, sondern auf solide Werte setzen - und dabei gehören physische Edelmetalle zweifellos zu den verlässlichsten Bausteinen einer ausgewogenen Vermögensstrategie.

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