
Bundeswehr-Reservistenverband fordert Millionenheer: Kriegstreiberei oder notwendige Verteidigung?
Die jüngsten Forderungen des Bundeswehr-Reservistenverbandes lassen aufhorchen: Eine Aufstockung der deutschen Streitkräfte auf eine Million Soldaten wird gefordert - eine Zahl, die angesichts der aktuellen Truppenstärke von etwa 180.000 Mann geradezu utopisch erscheint. Doch was steckt hinter dieser drastischen Forderung?
Massive Aufrüstungspläne unter dem Deckmantel der Verteidigung
Patrick Sensburg, seines Zeichens Präsident des Reservistenverbandes und CDU-Mitglied, begründet diesen gewaltigen Personalaufbau mit einer vermeintlichen Bedrohung durch Russland. Die aktuelle Durchhaltefähigkeit der Bundeswehr sei mit einem Munitionsvorrat von nur drei Tagen schlichtweg nicht ausreichend, um einen "glaubwürdigen Abschreckungseffekt" zu erzielen.
Grüne Kriegstreiberei unter dem Banner des "Freiheitsdienstes"
Besonders pikant: Ausgerechnet die einstige Friedenspartei, die Grünen, unterstützt diese martialischen Pläne. Sie möchten gar einen sogenannten "Freiheitsdienst" einführen, der jeden Bürger im Alter von 18 bis 67 Jahren zum Dienst an der Waffe oder im "Bevölkerungsschutz" verpflichten könnte. Ein erschreckender Sinneswandel einer Partei, die einst für Abrüstung und Friedenspolitik stand.
Bevölkerung steht Aufrüstungsplänen skeptisch gegenüber
Die deutsche Bevölkerung zeigt sich von diesen Kriegsvorbereitungen wenig begeistert. Eine aktuelle INSA-Umfrage belegt: Mehr als die Hälfte der jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren lehnt die Wiedereinführung der Wehrpflicht kategorisch ab. Nur 28 Prozent befürworten diese Maßnahme - ein deutliches Signal gegen die Militarisierungspläne der politischen Elite.
Fragwürdige Prioritätensetzung in Zeiten der Wirtschaftskrise
Statt einen kostspieligen und gefährlichen Aufrüstungswettlauf mit Russland anzustreben, wäre es sinnvoller, den Dialog zu suchen und die wirtschaftlichen Beziehungen zu normalisieren. Die deutsche Wirtschaft leidet bereits jetzt unter den selbst auferlegten Sanktionen und einer verfehlten Energiepolitik. Eine weitere Militarisierung würde die ohnehin angespannte Haushaltslage nur noch verschärfen.
Fazit: Besonnenheit statt Säbelrasseln
Die aktuelle politische Führung scheint blind für die wahren Bedürfnisse des Landes zu sein. Statt Milliardenbeträge in eine überdimensionierte Armee zu investieren, sollten die drängenden sozialen und wirtschaftlichen Probleme im Land angegangen werden. Eine vernünftige Verteidigungsfähigkeit ist wichtig - aber nicht um den Preis einer kompletten Militarisierung der Gesellschaft.
Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln ausschließlich die Meinung unserer Redaktion wider und stellen keine Handlungsempfehlungen dar. Jeder Leser ist angehalten, sich selbst eine fundierte Meinung zu bilden.

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