Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
03.11.2023
08:16 Uhr

BSI warnt vor alarmierender Cyberkriminalität: Ist Deutschland ausreichend gewappnet?

Die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität bleibt ein ernstes Thema in Deutschland. Der jüngste Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zeichnet ein beunruhigendes Bild der IT-Sicherheitslage. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zeigt sich besorgt und mahnt zu größerer Wachsamkeit. Doch stellt sich die Frage, ob die derzeitige Regierung die notwendigen Maßnahmen ergreift, um Deutschland vor diesen Bedrohungen zu schützen.

Die größte Bedrohung: Ransomware-Angriffe

Der Bericht des BSI zeigt auf, dass die größte Gefahr derzeit von Angriffen mit sogenannter Ransomware ausgeht. Hierbei werden Daten auf einem IT-System verschlüsselt und eine Entschlüsselung erst gegen Zahlung eines Lösegeldes in Aussicht gestellt. Im Berichtszeitraum Juni 2022 bis Juni 2023 wurden insgesamt 27 Ransomware-Angriffe auf kommunale Verwaltungen und Betriebe sowie 23 auf Bildungs- und Forschungseinrichtungen registriert. Die Wirtschaft bleibt vor Ransomware ebenfalls nicht verschont: 68 erfolgreiche Angriffe auf Unternehmen wurden bekannt, 15 davon richteten sich gegen IT-Dienstleister.

Datendiebstahl und Desinformation durch KI

An zweiter Stelle der Bedrohungen steht der Datendiebstahl. Vor allem Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Organisationen, sind hiervon betroffen. Ein weiteres Problem ist die Destabilisierung und Desinformation durch Künstliche Intelligenz. Eine Zunahme von Desinformation und Deepfakes ist vor allem in Folge des russischen Angriffskriegs zu beobachten, so Faeser.

Professionalisierung von Cyberattacken

Das BSI warnt zudem vor einer wachsenden Professionalisierung der Täter bei Cyberattacken. Gleichzeitig steht eine steigende Anzahl von Sicherheitslücken gegenüber. Täglich registrierte das Bundesamt rund 250.000 neue Varianten von Schadprogrammen und 21.000 mit Schadsoftware infizierte Systeme. Hinzu kommen durchschnittlich 70 neue Sicherheitslücken pro Tag – eine Steigerung von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Deutschland muss handeln

Faeser betont, dass die Bedrohungslage im Cyberraum weiter wachsen wird. Doch sind die Maßnahmen der derzeitigen Regierung ausreichend, um Deutschland vor diesen Bedrohungen zu schützen? Die BSI-Präsidentin Claudia Plattner weist darauf hin, dass durch Cyberkriminalität in Deutschland ein Schaden von 206 Milliarden Euro pro Jahr entsteht, was 43 Prozent des Bundeshaushalts entspricht. Sie fordert eine große Lösung: „Deutschland muss sich als Cybernation verstehen und diesem Selbstverständnis auch Taten folgen lassen.“ Doch bleibt abzuwarten, ob die derzeitige Regierung in der Lage ist, diesem Anspruch gerecht zu werden.

Fazit

Die Cyberkriminalität stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für Deutschland dar. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten setzt und die notwendigen Maßnahmen ergreift, um die IT-Sicherheit des Landes zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass die Warnungen des BSI nicht auf taube Ohren stoßen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“