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02.01.2025
22:14 Uhr

Brutale Mordserie erschüttert Rotterdam: Unbekannter Todesschütze versetzt Stadt in Angst und Schrecken

Brutale Mordserie erschüttert Rotterdam: Unbekannter Todesschütze versetzt Stadt in Angst und Schrecken

Eine Serie von scheinbar willkürlichen Schießereien versetzt die niederländische Hafenstadt Rotterdam in Angst und Schrecken. Die örtlichen Behörden haben nun eine beträchtliche Belohnung von 30.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des gefährlichen Todesschützen führen könnten.

Drei Opfer binnen zwei Wochen

Die erschreckende Serie von Gewaltverbrechen begann vor etwa zwei Wochen. Innerhalb dieses kurzen Zeitraums wurden bereits zwei Menschen getötet und ein weiterer schwer verletzt. Am Donnerstagmorgen fanden Passanten einen schwerverletzten 81-jährigen Mann in einem Blumenbeet - das jüngste Opfer des mutmaßlichen Serientäters. Zuvor hatte der unbekannte Schütze bereits einen 58-jährigen sowie einen 63-jährigen Rotterdamer auf offener Straße niedergestreckt.

Rätselhaftes Motiv verunsichert Ermittler

Besonders beunruhigend für die Ermittler ist die Tatsache, dass bislang keinerlei Verbindungen zwischen den Opfern und dem kriminellen Milieu festgestellt werden konnten. Dies lässt die Vermutung zu, dass es sich um völlig willkürlich ausgewählte Personen handeln könnte - ein Szenario, das die Bevölkerung zusätzlich verunsichert.

Massive Polizeipräsenz im Stadtteil IJsselmonde

Alle Angriffe ereigneten sich im Stadtteil IJsselmonde, was die Polizei zu einer massiven Präsenz in diesem Gebiet veranlasst hat. Unterstützt werden die Einsatzkräfte am Boden durch Polizeihubschrauber, die das Gebiet aus der Luft überwachen.

Erste Festnahme bringt keine Entwarnung

Zwar konnte die Polizei bereits einen ersten Erfolg verzeichnen und einen 20-jährigen Amsterdamer festnehmen, der mutmaßlich an den Taten beteiligt gewesen sein soll. Der eigentliche Schütze befindet sich jedoch weiterhin auf freiem Fuß. Fahndungsbilder zeigen einen jüngeren Mann, der sich seinen Opfern meist von hinten nähert - einmal mit Mütze, ein anderes Mal mit Kapuze getarnt.

Die Situation erinnert fatal an die zunehmende Gewaltbereitschaft in europäischen Großstädten. Während die Politik sich oft in ideologischen Debatten verliert, leiden die Bürger unter der sich verschlechternden Sicherheitslage in ihren Vierteln.

Die Bevölkerung wird zur erhöhten Wachsamkeit aufgerufen. Die hohe Belohnung von 30.000 Euro zeigt, wie dringend die Behörden an der Ergreifung des Täters interessiert sind. Bis dahin bleibt die Atmosphäre in Rotterdam angespannt, und viele Bürger fragen sich, wer das nächste Opfer des mysteriösen Schützen sein könnte.

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