Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
15.05.2024
07:39 Uhr

Brüssels umstrittener Coup: Mercosur-Abkommen trotz massiver Kritik

Brüssels umstrittener Coup: Mercosur-Abkommen trotz massiver Kritik

Während die Bürger Europas den Ausgang der kommenden Wahlen abwarten, scheinen hinter den verschlossenen Türen von Brüssel bereits vollendete Tatsachen geschaffen zu werden. Einem Bericht von krone.at zufolge plant die EU-Kommission, das umstrittene Mercosur-Handelsabkommen unmittelbar nach den Wahlen durchzusetzen – ein Vorhaben, das in Österreich auf erbitterten Widerstand stößt.

Ein Abkommen mit weitreichenden Folgen

Das Mercosur-Abkommen, das bereits 2019 abgeschlossen wurde, steht seit Langem in der Kritik. Es betrifft den Handel zwischen der EU und den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay und hätte weitreichende Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft und Umwelt. Trotz der Bedenken verschiedener EU-Mitgliedsstaaten, insbesondere Frankreichs, wo Präsident Macron das Abkommen für "tot" erklärte, drängt Brüssel auf eine schnelle Ratifizierung.

Österreichs Bauern in Sorge

Der österreichische Bauernbund sieht in dem Abkommen eine direkte Bedrohung für die Existenz heimischer Landwirte. Die geplante Erhöhung der Einfuhrquoten für Rindfleisch, Zucker und Bio-Ethanol aus Südamerika würde nicht nur den heimischen Markt mit Billigprodukten überschwemmen, sondern auch zu weiteren Brandrodungen im Amazonasgebiet beitragen – ein Szenario, das Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace als Katastrophe ansehen.

Widerstand gegen politische Ignoranz

Die Tatsache, dass Brüssel die Bedenken der Bevölkerung und die lauten Proteste der Landwirte ignoriert, zeigt einmal mehr, wie weit entfernt die EU-Kommission von den realen Sorgen der Menschen ist. Georg Strasser, Präsident des Bauernbundes, stellt sich offen gegen die EU-Kommission und fordert, dass die österreichische Bundesregierung das Abkommen in der jetzigen Form ablehnt.

Die EU am Scheideweg

Die anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament könnten entscheidend sein für die Zukunft des Mercosur-Abkommens. Eine 2023 veröffentlichte Umfrage zeigt, dass eine überwältigende Mehrheit der Österreicher das Handelsabkommen ablehnt. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission auf die Stimme des Volkes hören oder weiterhin die Interessen der Großkonzerne über das Wohl der Bürger und die Umwelt stellen wird.

Fazit: Ein Skandal, der nicht hingenommen werden darf

Der Versuch, das Mercosur-Handelsabkommen durch die Hintertür zu ratifizieren, ist ein Schlag ins Gesicht jedes europäischen Bürgers, der sich für nachhaltige Landwirtschaft und Umweltschutz einsetzt. Es ist an der Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger aufhören, die Interessen der Bürger zu ignorieren und stattdessen verantwortungsvoll handeln. Die deutsche Bundesregierung und ihre europäischen Partner müssen diesen skandalösen Plan in Brüssel vehement bekämpfen und zeigen, dass Europa mehr ist als ein Markt – es ist eine Gemeinschaft von Menschen, deren Stimme zählt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“