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11.08.2023
18:00 Uhr

Brics-Allianz boomt: Über 30 Länder wollen sich anschließen

Die Brics-Allianz, ein Zusammenschluss von China, Brasilien, Russland, Indien und Südafrika, erlebt einen enormen Aufschwung. Mehr als dreißig Länder, darunter sogar zwei NATO-Staaten, möchten sich dem Bündnis anschließen. Dieser Trend zeigt, dass die etablierten Brics-Mitglieder eine immer größere Rolle auf der politischen und wirtschaftlichen Weltbühne spielen.

Türkei und Griechenland wollen beitreten

Interessanterweise gehören zu den potenziellen neuen Mitgliedern auch die beiden NATO-Staaten Türkei und Griechenland. Beide Länder sehen in der Brics-Mitgliedschaft eine Chance, ihre geopolitische Position zu stärken und von den strategischen Vorteilen zu profitieren. Als NATO-Mitglieder könnten sie zudem eine Brücke zwischen den westlichen NATO-Staaten und der Brics-Allianz schlagen.

Wirtschaftliche Stärke der Brics-Staaten

Die wirtschaftliche Stärke der Brics-Staaten spielt eine entscheidende Rolle bei der Attraktivität der Allianz. Von den über dreißig Ländern, die ihr Interesse am Beitritt bekundet haben, haben mehr als ein Dutzend Länder formelle Anträge gestellt. Diese Nationen verteilen sich über verschiedene Regionen der Welt, darunter Ägypten, Äthiopien, Algerien, Argentinien und viele andere.

Ein Beitritt ist keine reine Formalität

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Beitritt zur Brics-Allianz keine bloße Formalität ist. Jeder Antrag wird sorgfältig geprüft, um sicherzustellen, dass das potenzielle Mitgliedsland die strategischen Visionen der Brics-Staaten teilt und einen konstruktiven Beitrag zur Stärkung der Allianz leisten kann.

Entscheidungen auf dem 15. Brics-Gipfel

Die Entscheidungen über neue Mitglieder sollen voraussichtlich auf dem 15. Brics-Gipfel, der vom 22. bis zum 24. August in Südafrika stattfindet, getroffen werden.

Reaktionen auf die Entwicklung

Ein Kommentator schreibt: "Wir Schweizer wären bei der BRICS viel besser aufgehoben. Könnten unsere direkte Demokratie behalten. Bekämen keine fremden Richter. Müssen nicht die neuen EU-Gesetze und Richtlinien umsetzen. Der wichtigste Punkt: wir müssten nicht mehr mit der NATO befreundet sein und wären somit befreit vom Druck, die anderen Länder auszubeuten."

Dieser Kommentar zeigt deutlich, dass die Entwicklung der Brics-Allianz nicht nur die beteiligten Länder, sondern auch die internationale Gemeinschaft stark beeinflusst. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die globale politische und wirtschaftliche Landschaft haben wird.

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