
Brandenburger Wirtschaftsminister kündigt Rückzug an - Kooperation mit Wagenknecht-Partei nicht tragbar
In einer überraschenden Wendung hat Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) seinen Rückzug aus der Landespolitik angekündigt. Der 68-jährige SPD-Politiker erklärte am Donnerstag in Potsdam, dass er für eine künftige Landesregierung nicht mehr zur Verfügung stehen würde.
Wagenknecht-Bündnis als Auslöser für Rückzugsentscheidung
Als Hauptgrund für seinen Rückzug nannte Steinbach die geplante Zusammenarbeit seiner Partei mit dem neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Obwohl er die strategische Entscheidung des SPD-Landesvorstands nachvollziehen könne, sehe er keine Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem BSW - insbesondere aufgrund der politischen Positionen der Wagenknecht-Partei.
Erfolgreiche Amtszeit geht zu Ende
Steinbach, der seit 2018 das Amt des Wirtschaftsministers bekleidet und zuvor als Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus tätig war, führte die Amtsgeschäfte seit der Landtagswahl im September nur noch kommissarisch. Unter seiner Führung konnte sich Brandenburg zu einem der wirtschaftlich stärksten ostdeutschen Bundesländer entwickeln.
Seine Arbeit hat wesentlichen Anteil daran, dass Brandenburg wirtschaftlich im Osten vorn liegt und besser performt als der Bundesdurchschnitt
Mit diesen anerkennenden Worten würdigte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) die Leistungen seines scheidenden Ministers. Woidke betonte, dass er die Entscheidung zwar bedauere, aber Verständnis dafür habe, dass Steinbach in seinem Alter neue Prioritäten setzen wolle.
Politische Tragweite der Entscheidung
Der Rückzug Steinbachs könnte als deutliches Signal gegen den zunehmenden Linkskurs der SPD verstanden werden. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der sich die politische Landschaft in Brandenburg neu sortiert und traditionelle Parteienbündnisse in Frage gestellt werden.
Mögliche Auswirkungen auf die Wirtschaftspolitik
Für die wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs könnte der Rückzug des erfahrenen Wirtschaftsministers durchaus Konsequenzen haben. Unter seiner Führung wurden wichtige Industrieansiedlungen realisiert und die wirtschaftliche Transformation des Bundeslandes vorangetrieben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die künftige Zusammenarbeit zwischen SPD und BSW auf die Wirtschaftspolitik des Landes auswirken wird.
Mit seinem Ausscheiden hinterlässt Steinbach große Fußstapfen. Seine Nachfolge dürfte angesichts der erfolgreichen Bilanz eine besondere Herausforderung darstellen. Der scheidende Minister selbst blickt positiv in die Zukunft und freut sich nach eigenen Aussagen auf neue Aktivitäten jenseits der Politik.

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